Fußball Der SVK hofft auf einen guten Rasen

KIRRBERG · Fußball-Landesligist SV Kirrberg zum Derby in Kleinottweiler. Das Saisonziel ist klar formuliert.

  In der Fußball-Landesliga Ost haben der SV Hellas Bildstock und der SC Blieskastel-Lautzkirchen mit jeweils neun Punkten aus drei Spielen einen optimalen Saisonstart an den Tag gelegt. Der amtierende Vize-Meister SV Kirrberg belegt derzeit Rang sechs und muss am Sonntag um 15 Uhr beim aktuellen Viertplatzierten ASV Kleinottweiler Farbe bekennen. Beide Mannschaften waren gut in die Runde gestartet, ehe es am vergangenen Sonntag die ersten Niederlagen gab. Kirrberg musste sich zu Hause dem SV Beeden mit 2:3 geschlagen geben und Kleinottweiler kam in Bildstock mit 0:8 unter die Räder.

In der Sommerpause hatte es im Kader der 1. Mannschaft in Kirrberg keine großen Veränderungen gegeben. Mit Tim Bauer aus der A-Jugend des FC Homburg und Philipp Maurice Simon von den A-Junioren des FC Palatia Limbach wurden zwei Kirrberger Buben zurückgeholt. Außerdem wurde der Kader der Zweiten, die weiterhin in der Kreisliga A Höcherberg spielt, mit Niklas Pelzer, Moritz Ecker (beide eigene Jugend), Sascha Kopp (SG Knopp-Wiesbach), Luca Madia (SVGG Hangard) sowie Sven Bach (TuS Lappentascherhof) verstärkt. Den Verein verlassen haben haben Frank Dietrich (FC Kleinsteinhausen) und Johannes Bauer (SV Altstadt). Neuer Spielertrainer der 2. Mannschaft ist Michael Blatt. Er war zuvor Spieler und löste den bisherigen Trainer Aytac Yilmaz ab, der kürzer treten wollte.

„Wir wollen mit beiden Mannschaften unter die ersten Fünf und einfach das Bestmögliche herausholen“, sagt der Spielausschuss-Vorsitzende Erik Strasser. Seine Meisterschaftsfavoriten sind Bildstock, Beeden, Kirrberg selbst und Blieskastel-Lautzkirchen. Bei der Zweiten traut er außer Bildstock und dem FSV Jägersburg III auch noch der eigenen Mannschaft viel zu. Bislang haben diese drei Teams und der SV Genclerbirligi Homburg II sämtliche drei Spiele gewonnen. Am Sonntag gastiert Kirrbergs Zweite bereits um 13.15 Uhr bei der ASV Kleinottweiler II.

„Natürlich hoffen wir in Kleinottweiler auf zwei Siege der 1. und 2. Mannschaft. Vor allem bei der Zweiten bin ich diesbezüglich sehr zuversichtlich. Bei der Ersten müssen wir abwarten, in welcher Verfassung sich der oft schwer bespielbare Rasenplatz in Kleinottweiler präsentiert“, meint Strasser. Man hätte es bei der Ersten zuletzt gegen Beeden versäumt, die Chancen besser zu nutzen. Beeden sei einfach cleverer gewesen und hätte die Chancen eiskalt verwertet.

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