Feiertagswoche zum Eingewöhnen Gegen das Tief nach den Ferien

Ja, die Umstellung hat es in sich: Anstatt am Strand zu liegen, Städte zu entdecken oder vom Gipfel eine atemberaubende Aussicht zu genießen, muss man sich wieder gegen 6 Uhr zur Kaffeemaschine schleppen, Termine organisieren oder auch neben anderen Rückkehrern im Schreibwarenladen nach passendem Schulmaterial fahnden – staunend bis leicht genervt darüber, welche Vielfalt da gefordert ist: nicht einfach nur kariert oder liniert, sondern mit (weißem) Rand oder ohne oder auch mit zwei Rändern, in A4, A5, mit Mittellinie und so weiter.

Der Alltag nach den großen Ferien und der Feiertag in Homburg
Foto: Robby Lorenz
Der Alltag nach den großen Ferien und der Feiertag in Homburg
Foto: SZ/Robby Lorenz

Gehört eben dazu. Da ist es eigentlich eine schöne Fügung, dass sich der gewohnte Trott gar nicht erst etablieren konnte, da er im Saarland direkt von einem Feiertag unterbrochen wurde. Auch wenn das Wetter sich erst einmal so gar nicht in Sommerlaune zeigte, es hat sich am Donnerstag doch berappelt. Und all den saarländisch-pfälzischen Konkurrenz-Unkenrufen zum Trotz, war dann doch etwas los in der verkaufsoffenen Homburger Innenstadt. Das soll möglichst auch so bleiben, denn musikalisch steht noch einiges an am Wochenende. Fürs echte südliche Feriengefühl müsste es aber schon  wärmer sein. Muss man sich eben die Wolldecke einpacken und eingemummelt genießen, bevor viele ab Montag in die erste echte Alltagswoche fallen.

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