Das etwas andere Meisterkonzert steht bevor

Homburg. Wenn beim nächsten Meisterkonzert am Donnerstag, 3. November, 20 Uhr, in Homburgs Saalbau, aufgespielt wird, dann geschieht das mit einem in unserer Stadt häufig gesehenen Dirigenten vor einem fürs Publikum ungewohnten Orchester

 Markus Korselt, der sonst den Taktstock beim Homburger Kammersinfonie-Orchester schwingt, dirigiert beim nächsten Meisterkonzert das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim. Foto: Thorsten Wolf

Markus Korselt, der sonst den Taktstock beim Homburger Kammersinfonie-Orchester schwingt, dirigiert beim nächsten Meisterkonzert das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim. Foto: Thorsten Wolf

Homburg. Wenn beim nächsten Meisterkonzert am Donnerstag, 3. November, 20 Uhr, in Homburgs Saalbau, aufgespielt wird, dann geschieht das mit einem in unserer Stadt häufig gesehenen Dirigenten vor einem fürs Publikum ungewohnten Orchester. Doch der Reihe nach: Das renommierte Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim wird für musikalische Akzente sorgen und als Solistin gastiert Mirjam Budday (Englischhorn).Am Pult steht Markus Korselt, hier eher bekannt als künstlerischer Leiter des Homburger Kammersinfonie-Orchesters, das erst vor kurzem bei der Festa Italiana glänzte und mit einem Benefizkonzert von sich reden machte. Ein Gastdirigat hat Korselt bei den Pforzheimern übernommen und präsentiert sich damit sozusagen als neuer Mann für die Konzertreihe bei der Meisterreihe selbst. Korselt wird ja bekanntlich Nachfolger des langjährigen Organisators Hugo Breit und seine gestalterischen Spuren dann im Programm für 2012/2013 hinterlassen (wir berichteten). Mirjam Budday, die beim Homburger Konzert auf dem Englischhorn spielen wird, studierte Oboe in Stuttgart und an der Royal Academy of Music, London 2004 hat sie das Abramski-Trio gegründet (Oboe, Fagott, Klavier), mit dem sie seither regelmäßig Konzerte gibt. Seit August 2008 ist sie Solo-Englischhornistin der NDR Radiophilharmonie.

Auf dem Konzertprogramm am 3. November steht zunächst das Konzert für Englischhorn und Streicher von Allan Stephenson (geboren 1949) . Eingerahmt wird dieses unterhaltsame und gemäßigt moderne Stück des Briten, der seit 1973 in Kapstadt lebt und wirkt, vom genialischen Treiben in der ersten Salzburger Sinfonie D-Dur KV 136 von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791) und von der Streicherserenade C-Dur op. 48 von Pjotr I. Tschaikowsky (1840 bis 1893).

Festliche Orchestermusik also erwartet die Freunde der "Homburger Meisterkonzerte" am 3. November, zu dem der Vorverkauf bei den üblichen Vorverkaufsstellen läuft: Für Erwachsene 21,50 und 19,50 Euro, für Schwerbehinderte, Schüler und Studenten für 16,50 und 14,50 Euro. red

Karten und weitere Informationen gibt es beim Kultur- und verkehrsamt Homburg unter Telefon (0 68 41) 10 11 66 oder per E-Mail unter touristik@homburg.de.

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