Da steckt jede Menge Musik drin

Homburg · Groß aufgetischt wird beim Homburger Musiksommer. Und das ist in vielerlei Hinsicht wörtlich zu verstehen. "Wir haben uns in den letzten Jahren angewöhnt, mit einer Bigband zu beginnen und mit einer Bigband abzuschließen", sagt Raimund Konrad. Er ist der Vorsitzende des Vereins Interessengemeinschaft Homburger Altstadt, der den Musiksommer veranstaltet und gemeinsam mit der Stadt Homburg präsentiert. Und so können sich die Freunde des Jazzfrühschoppens am 30. Mai zum Start der Samstags-Musik auf dem historischen Marktplatz auf "The Ambassadors" freuen. Sie sind das Jazzensemble des auf dem Flugplatz Ramstein stationierten Stabsmusikkorps der US-Luftstreitkräfte in Europa. So ganz einfach sei es nicht gewesen, sie nach Homburg zu bekommen. Es habe viele E-Mails gebraucht bis es nun zum "Gastkonzert für die Stadt Homburg" komme, betont Konrad. "Wir haben es schon vielfach versucht. Sie standen lange auf der Wunschliste", ergänzt Rudolf Bock, im Verein Konrads Stellvertreter und ein wichtiger Berater, wenn's ums Programm geht. Zum Abschluss steht dann die Tuxedo Swing Bigband auf der Marktplatz-Bühne, eine saarländische Formation, die in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag feiert. Aber auch zwischen Anfang und Finale gibt es jede Menge Hör-Höhepunkte: der Vibraphonist Wolfgang Lackerschmid mit Sängerin Stefanie Schlesinger am 22. August, aber auch das Pasadena Roof Orchestra am 27. Juni, das Swing der 20er, 30er und 40er Jahre mitbringt. Ebenfalls hörenswert: zum Beispiel die holländische Jazz-Sängerin Masha Bijlsma mit Tony Lakatos, einem der renommiertesten Jazz-Saxofonisten weltweit, und aus der saarländischen Szene das Quartett Nicole Jo (11. Juli). Dazu gemischt wurden wieder etliche Ensembles, die dem traditionellen Jazz verpflichtet sind: The Syncopators - alte Bekannte in Homburg -, die Dixi Company und die Maryland Jazz Band of Cologne - ebenfalls bewährte Marktplatz-Stürmer. Bei der Freitagsreihe Querbeat wird ebenfalls so einiges aufgetischt: ganz verschiedene Musikgenres, kündigt Norbert Zimmer an. Er ist bei der IG Altstadt Organisationsleiter für den Musiksommer und Programmplaner für die Abendreihe. Alles stehe unter der Vorgabe "Best of" sowohl bei den Genres, etwa Soul oder Beat, als auch bei Bands, die zum Beispiel Songs von Santana (5. Juni) oder anderen Stars covern. Auf was er sich besonders freut? Unter anderem die Irish-Folk-Band Fleadh (21. August) - ein gälisches Wort, das Fest bedeutet. Nicht nur an dem Termin wird der Homburger Marktplatz zur Partyzone werden. Alle Termine stehen in den bekannten blauen, quadratischen Programmheften. Diese gibt es beim Homburger Kulturamt im Rathaus, Am Forum. Sie liegen auch in Geschäften in der Homburger Altstadt aus.

Groß aufgetischt wird beim Homburger Musiksommer. Und das ist in vielerlei Hinsicht wörtlich zu verstehen. "Wir haben uns in den letzten Jahren angewöhnt, mit einer Bigband zu beginnen und mit einer Bigband abzuschließen", sagt Raimund Konrad. Er ist der Vorsitzende des Vereins Interessengemeinschaft Homburger Altstadt, der den Musiksommer veranstaltet und gemeinsam mit der Stadt Homburg präsentiert.

Und so können sich die Freunde des Jazzfrühschoppens am 30. Mai zum Start der Samstags-Musik auf dem historischen Marktplatz auf "The Ambassadors" freuen. Sie sind das Jazzensemble des auf dem Flugplatz Ramstein stationierten Stabsmusikkorps der US-Luftstreitkräfte in Europa. So ganz einfach sei es nicht gewesen, sie nach Homburg zu bekommen. Es habe viele E-Mails gebraucht bis es nun zum "Gastkonzert für die Stadt Homburg" komme, betont Konrad. "Wir haben es schon vielfach versucht. Sie standen lange auf der Wunschliste", ergänzt Rudolf Bock, im Verein Konrads Stellvertreter und ein wichtiger Berater, wenn's ums Programm geht. Zum Abschluss steht dann die Tuxedo Swing Bigband auf der Marktplatz-Bühne, eine saarländische Formation, die in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag feiert. Aber auch zwischen Anfang und Finale gibt es jede Menge Hör-Höhepunkte: der Vibraphonist Wolfgang Lackerschmid mit Sängerin Stefanie Schlesinger am 22. August, aber auch das Pasadena Roof Orchestra am 27. Juni, das Swing der 20er, 30er und 40er Jahre mitbringt. Ebenfalls hörenswert: zum Beispiel die holländische Jazz-Sängerin Masha Bijlsma mit Tony Lakatos, einem der renommiertesten Jazz-Saxofonisten weltweit, und aus der saarländischen Szene das Quartett Nicole Jo (11. Juli). Dazu gemischt wurden wieder etliche Ensembles, die dem traditionellen Jazz verpflichtet sind: The Syncopators - alte Bekannte in Homburg -, die Dixi Company und die Maryland Jazz Band of Cologne - ebenfalls bewährte Marktplatz-Stürmer.

Bei der Freitagsreihe Querbeat wird ebenfalls so einiges aufgetischt: ganz verschiedene Musikgenres, kündigt Norbert Zimmer an. Er ist bei der IG Altstadt Organisationsleiter für den Musiksommer und Programmplaner für die Abendreihe. Alles stehe unter der Vorgabe "Best of" sowohl bei den Genres, etwa Soul oder Beat, als auch bei Bands, die zum Beispiel Songs von Santana (5. Juni) oder anderen Stars covern. Auf was er sich besonders freut? Unter anderem die Irish-Folk-Band Fleadh (21. August) - ein gälisches Wort, das Fest bedeutet. Nicht nur an dem Termin wird der Homburger Marktplatz zur Partyzone werden.

Alle Termine stehen in den bekannten blauen, quadratischen Programmheften. Diese gibt es beim Homburger Kulturamt im Rathaus, Am Forum. Sie liegen auch in Geschäften in der Homburger Altstadt aus.

 Markus Daniels (Bass), Hans-Martin Schöning (Banjo) und Georg Derks (Piano) sorgten mit der Maryland Jazzband of Cologne schon einmal für tiefschwarzen Jazz auf dem historischen Homburger Marktplatz. Sie werden am 1. August erneut hier zu hören sein. Foto: Thorsten Wolf

Markus Daniels (Bass), Hans-Martin Schöning (Banjo) und Georg Derks (Piano) sorgten mit der Maryland Jazzband of Cologne schon einmal für tiefschwarzen Jazz auf dem historischen Homburger Marktplatz. Sie werden am 1. August erneut hier zu hören sein. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf
 Die Band „The Syncopators“ – hier Trompeter Peter Gaudion – war mehrfach beim Homburger Musiksommer zu Gast. Am 4. Juli sind sie wieder auf dem Marktplatz zu hören. Foto: Michael Schneider

Die Band „The Syncopators“ – hier Trompeter Peter Gaudion – war mehrfach beim Homburger Musiksommer zu Gast. Am 4. Juli sind sie wieder auf dem Marktplatz zu hören. Foto: Michael Schneider

Foto: Michael Schneider

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Hintergrund Der Homburger Musiksommer startet am Samstag, 30. Mai, mit dem Jazz-Frühschoppen und der Band "The Ambassadors" vom in Ramstein stationierten Stabsmusikkorps der US-Luftstreitkräfte in Europa. Ab dann gibt's wie gewohnt auf dem historischen Homburger Marktplatz jeweils freitags, 19 bis 22 Uhr, Auftritte im Rahmen der Reihe Querbeat und samstags, 11 bis 14.30 Uhr, den Jazzfrühschoppen. Am 20. Juni fällt der Jazzfrühschoppen aus, weil dann das Festival "Sing City trifft Orchester" in der Innenstadt begangen wird. Am Termin der Festa Italiana machen sowohl Querbeat als auch der Jazzfrühschoppen am 15./16. August Pause. Ansonsten läuft alles wie gewohnt: Musik und Stimmung bei freiem Eintritt. 13 mal werden Bands und Einzelkünstler bei Querbeat auf der Bühne stehen, und ebenfalls 13 mal beim Jazzfrühschoppen. Zum Abschluss am Samstag, 5. September, spielt die Tuxedo Swing Bigband. Alle Termine und mehr Informationen gibt es auch auf der neu gestalteten Internetseite. ust www.musiksommer-homburg.de .

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