Mehr Kunden gewonnen Commerzbank: Erfolgsbilanz für Homburg

Homburg · () Die Commerzbank hat 2018 im Marktbereich Homburg mit den Filialen in Homburg, St. Ingbert und St. Wendel Kunden hinzugewonnen und das verwaltete Vermögen gesteigert - das erklärt das Kreditinstitut in einer Mitteilung.

 Für Homburg liefen die Geschäfte der Commerzbank 2018 gut.

Für Homburg liefen die Geschäfte der Commerzbank 2018 gut.

Foto: dpa/Boris Roessler

„Im Privatkundengeschäft ist die Zahl der Kunden um netto über 400 auf heute knapp 20 000 gestiegen“, sagte Commerzbank-Filialdirektorin Christine Feld und fügt an: „Unsere Wachstumsstrategie funktioniert. Ein Grund dafür ist unser kostenloses Girokonto mit Startguthaben. Das bieten wir weiter an.“ Auch die erneute Auszeichnung als „Beste Bank vor Ort“ trage dazu bei.

Im Kreditgeschäft hätten niedrige Zinsen und die gute wirtschaftliche Lage das Wachstum in Privatkunden-Marktbereich Homburg angekurbelt. „Wir haben 2018 neue Ratenkredite in Höhe von 6,5 Mio. Euro ausgereicht, ein Zuwachs von 34 Prozent“, so Feld. Das Neugeschäft mit Immobilienfinanzierungen lag 2018 bei 19,7 Mio. Euro. Das sei stabil auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Das Gesamtvolumen der Immobilienkredite der Commerzbank im Marktbereich Homburg sei auf 129,6 Mio. Euro gestiegen.

„Bei der Geldanlage verschenken viele Menschen weiter Geld“, betonte Feld. „Sie wissen, dass sie investieren sollten, sparen aber trotzdem zu Niedrigzinssätzen. Über 83 Mio. Euro liegen allein bei uns praktisch unverzinst auf Konten. Dabei gilt auch 2019: Wer Vermögen erhalten will, muss anlegen statt sparen“, betonte Christine Feld. Die Verluste an den Börsen haben sich 2018 im Wertpapiergeschäft in Marktbereich Homburg niedergeschlagen. Im Verlauf des schwierigen Börsenjahres 2018 haben mehr und mehr Kunden Gewinne realisiert und in Cash gehalten. „Zugleich stellen wir fest, dass Kunden ihre Geldanlage zunehmend in professionelle Hände geben und damit uns als aktivem Risikomanager anvertrauen“, so Feld. Im PK Marktbereich Homburg haben diese Anlagen inzwischen einen Anteil am verwalteten Vermögen von über 60 Prozent. Digitale Angebote führten zu mehr Kontakt zwischen Kunden und Bank, berichtete die Filialleiterin: „Die Nutzung unserer App ist um 42 Prozent gestiegen.“ 250 Mitarbeiter beschäftigen sich derzeit unter anderem mit Künstlicher Intelligenz. „Trotz aller digitalen Angebote wollen unsere Kunden nicht auf Filialen verzichten. Und wir wollen das auch nicht“, betonte Christine Feld. 2019 investiert die Commerzbank bundesweit rund 20 Millionen Euro in neue Flagship- und City-Filialen. „Das ist ein klares Bekenntnis zur Präsenz vor Ort“, so Christine Feld. „Wir wollen wachsen. Dafür müssen wir bei unseren Kunden sein.“

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