Café Chili lässt nach Nepal blicken

Homburg. Klaus Hessenauer zeigt eine Auswahl beeindruckender Bilder aus Nepal im Café Chili am historischen Marktplatz. Anne und Klaus Hessenauer sind vielen Homburgern durch ihre Bildervorträge über Nepal, Land und Leute bekannt. Mit ihren Aktionen unterstützen sie seit Jahren das Kinderhaus Kathmandu

 Sherpa Kinder in der Region um den Mount Everest. Fotos: Hessenauer

Sherpa Kinder in der Region um den Mount Everest. Fotos: Hessenauer

Homburg. Klaus Hessenauer zeigt eine Auswahl beeindruckender Bilder aus Nepal im Café Chili am historischen Marktplatz. Anne und Klaus Hessenauer sind vielen Homburgern durch ihre Bildervorträge über Nepal, Land und Leute bekannt.

Mit ihren Aktionen unterstützen sie seit Jahren das Kinderhaus Kathmandu. Dazu gehören zwei Waisenhäuser und mehrerer Schulen, auch in einsamen Bergregionen. Die Bilder können zum Ende der Ausstellung gegen eine Spende für das Kinderhaus erworben werden. Peter Schuck, der Inhaber des Café Chili, unterstützt die beiden seit Jahren. So gibt es außerdem im Café Chili für alle Anlässe humorvolle Grußkarten des Kirrberger Arztes und Karikaturisten Dr. Peter Hilzensauer zu kaufen. Auch hier ist der Erlös für die Arbeit des Vereins Kinderhaus Kathmandu bestimmt. Die Ausstellung dauert bis Mitte April.

Anne und Klaus Hessenauer haben im Laufe der Jahre den Besuchern in und um Homburg mit den Schilderungen ihrer Reiseerlebnisse und ihren beeindruckenden Bildern das ferne Nepal näher gebracht.

Nepal biete neben den bekannten Regionen um den Mount Everest und das Annapurnamassiv eine ungeheuere Fülle von Trekkingmöglichkeiten, um Land und Leute intensiv kennenzulernen, erläutert Klaus Hessenauer. Nach einem nostalgischen Abstecher in das Langtang Tal führte seine Wanderung vor über einem Jahr beispielsweise über den "Tamang Heritage Trail" an die Grenze zu Tibet.

Diese Region sei erst seit wenigen Jahren für Ausländer überhaupt zugängig, so Hessenauer. Das Stammesgebiet der Tamang ist buddhistisch geprägt, Gompas, buddhistische Tempel, Mani Mauern, heiße Quellen, Gebetsfahnen, und nicht zuletzt fantastische Bergsichten prägen die Landschaft.

 Stille Pfade: Hessenauer unterwegs zum Everest Base Camp.

Stille Pfade: Hessenauer unterwegs zum Everest Base Camp.

Auch in der Region Yolmo/Helambu war das Ehepaar unterwegs. Auch dort wählten sie abgelegene Routen. Mühsame Auf- und Abstiege und abenteuerliche Hängebrücken wurden mit weiten Bergpanoramen belohnt. Zu Fuß führt der Weg direkt auf die Bergwelt des Himalaja zu. Von den Annapurnagipfeln bis zum Shishapangma künden die faszinierenden Fotos. red

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