Bunte Augenblicke

Homburg · Man muss ein Land und seine Bevölkerung mögen, sonst nützt die beste Hilfe nichts. Dass dies bei den Mitgliedern des Vereins „Hilfe für Benin“ der Fall ist, zeigt eine Foto-Ausstellung in der Urologie am Uniklinikum. Man sieht liebevoll aufgenommene Einzelheiten eines fernen und freundlichen Landes.

 Freundliche Gesichter und farbenfrohe Kleider - die Benin-Ausstellung in der Urologie bietet schöne Momente. Fotos: SZ/Skorupka

Freundliche Gesichter und farbenfrohe Kleider - die Benin-Ausstellung in der Urologie bietet schöne Momente. Fotos: SZ/Skorupka

Benin ist ein afrikanisches Land, in dem man nicht unbedingt Urlaub in einem schicken Strandhotel macht - auch wenn dies durchaus möglich wäre.

Doch was die Mitglieder des Vereins EFB (Entwicklungsförderung Benin) auf sich nehmen, ist harte Arbeit. Das Ziel des Vereins ist es, mit unterschiedlichen Projekten die Lebenssituation der Menschen in Benin zu verbessern. Die Helfer, von denen viele aus dem Saarland kommen, besuchen verschiedene Schulen, um die aus dem Spendegeld geförderten Patenkinder zu treffen. "Wir dokumentieren genau vor Ort, ob und wie das Geld ankommt", betont Renate Schiestel-Eder, die den Werdegang vieler Kinder über Jahre verfolgt: "Einige Mädchen, die wir zu Beginn unserer Aktivitäten gefördert haben, sind jetzt schon Abiturientinnen",

Nun kann man anhand einer Fotoausstellung nicht nur sehen, was der Verein bewirkt, sondern man bekommt auch Einblicke in ein zwar armes, aber auch fröhliches, buntes und gastfreundliches Land. Ab Montag, 6. Juni, bis zum 31. Juli ist die Ausstellung in der Klinik für Urologie am Uniklinikum in Homburg zu sehen. Unter dem Titel "Impressionen aus Benin" werden beeindruckende Fotografien aus dem Alltag der Menschen gezeigt. Die Ausstellung wird am Montag, 6. Juni, um 18 Uhr mit einer Vernissage eröffnet.

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 Zwei Frauen auf dem Markt. In Benin trägt man Lasten auf dem Kopf.

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Auf einen Blick Veranstaltungs- und Ausstellungsort ist das Foyer der Klinik (Gebäude 6) auf dem Campus in Homburg . Patienten, Mitarbeiter und alle Interessierten sind zur Vernissage eingeladen. Die Ausstellung kann bis zum 31. Juli im Foyer der Klinik besucht werden. Der Eintritt ist frei. red

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