Dann könnten mehr Fahrzeuge an der A6 bei Reiskirchen parken Bund genehmigt Raststätten-Ausbau

Homburg · Ein „telematisches Parkleitsystem“ und eine Ausdehnung auf umliegende Wiesenflächen sollen die Kapazität der A6-Raststätte bei Reiskirchen erhöhen. Dafür gab der Bund jetzt grünes Licht. Das rückt das Thema Lärmschutz wieder in den Mittelpunkt.

 Die Tank- und Rastanlage bei Reiskirchen (hinten) wird wohl größer.

Die Tank- und Rastanlage bei Reiskirchen (hinten) wird wohl größer.

Foto: Eric Kolling

Die Erweiterung der Tank- und Rastanlage zwischen den A6-Ausfahrten Homburg und Waldmohr bei Reiskirchen ist seit Jahren ein Streitthema – vor allem des Lärmschutzes wegen. Im Juni 2016 hatte der Homburger Bau- und Umweltausschuss über Pläne gesprochen, wonach die vorhandenen Autoparkplätze als Lkw-Parkplätze überplant werden sollten. Auf einer neben der Raststätte liegenden Brachfläche, die dem Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) gehört, sollten neue Pkw-Stellplätze entstehen. Die Bürgerinitiative (BI) A6 Homburg hatte größeren Laster-Lärm im Zuge der Maßnahme befürchtet, eine neue Lärmschutzwand zwischen Raststätte und bestehender Wand gefordert. Lange war es danach ruhig um das Projekt.