Jägersburg. Die Vorweihnacht in Jägersburg feierte in diesem Jahr im malerischen Burghof der Gustavsburg ihre 30. Auflage. Damit zählt sie zu den ältesten Weihnachtsmärkten im Stadtgebiet Homburg. Am dritten Adventwochenende nutzten die Besucher die Gelegenheit zu einem Bummel in der kleinen Budenstadt. Vor historischer Kulisse im schönen Ambiente der historischen Burg präsentierten sich weihnachtlich dekorierte Stände. Die beteiligten Vereine und Gruppierungen sorgten mit ihren reichhaltigen, kulinarischen Angeboten für weihnachtliche Stimmung. Organisiert wurde der zweitägige Weihnachtsmarkt von der Interessengemeinschaft Jägersburger Gruppen unter Federführung des Ortsrates. "Unser Weihnachtsmarkt ist klein, aber sehr romantisch, ja richtig kuschelig", meinte Ortsvorsteher Siegfried Biegaj. Neben dem FSV Jägersburg mit zwei Buden wirkten auch die evangelische Jugendgruppe, die Voltigiergruppe sowie der Schulverein der Grundschule Luitpold an der Jägersburger Vorweihnacht mit. Gleichzeitig fanden im Innern der Burg eine Fotoausstellung und eine Bücherschau statt. "Die Verknüpfung von Kunst und Weihnachtsmarkt hat Tradition", erklärte Biegaj, der nach dem Erklingen der Alphörner mit Oberbürgermeister Karlheinz Schöner den Weihnachtsmarkt eröffnete. Vorschul- und Hortgruppe der Kita Jägersburg hatten ihren großen Auftritt auf der Bühne. Darüber hinaus sorgte die Voltigiergruppe auf einem Holzpferd für artistische Einlagen. An den weihnachtlich geschmückten Ständen auf dem Burghof fanden die Besucher eine vielfältige Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten und verschiedenen Getränken. Selbstverständlich hatte sich auch der Nikolaus angesagt und verteilte Weckmänner an die kleinen Besucher. Für die musikalische Umrahmung sorgten der Kirchenchor St. Josef, der Kinderchor der Luitpoldschule sowie das Blasorchester Jägersburg. re