Umfassende Verkehrsprojekte A6-Anschluss Ost für Homburg weiter unverzichtbar – Fiege-Anbindung noch ungeklärt

Homburg · In Homburg braucht es den zweiten A6-Anschluss Ost. Das bekräftigt Bürgermeister Michael Forster im Gespräch mit unserer Zeitung. Der bestehende Autobahn-Anschluss werde durch neue Ansiedlungen auf Gewerbegebieten weiter belastet. Dabei bleibt vor allem die Anbindung des Logistikers Fiege problematisch.

 Das berühmte „Dritte Ohr“ auf Homburger Seite am erweiterten Autobahnanschlusses Homburg-Bexbach ist seit Sommer offiziell für den Verkehr freigegebenen. Nun geht es um die Planungen für einen A6-Anschluss Homburg Ost.

Das berühmte „Dritte Ohr“ auf Homburger Seite am erweiterten Autobahnanschlusses Homburg-Bexbach ist seit Sommer offiziell für den Verkehr freigegebenen. Nun geht es um die Planungen für einen A6-Anschluss Homburg Ost.

Foto: Thorsten Wolf

Kurz vor Weihnachten hatte Homburg sich vom ziemlich einzigartigen Vorhaben verabschiedet, selbst Baurecht für den Autobahnanschluss Ost schaffen zu wollen. Das Verfahren liegt nun bei der Autobahngesellschaft des Bundes, an die hatte man das übertragen. Es sei ungewöhnlich, dass eine Stadt überhaupt so etwas plane, sagte Homburgs Bürgermeister Michael Forster im Gespräch mit unserer Zeitung. Man habe dies aus gutem Grund „zurückgegeben“. Er habe festgestellt, dass das Projekt „bei uns in der Stadt nicht mit der Stringenz vorangetrieben werden kann“, die so etwas erfordere.