Auswirkungen der Pandemie in Homburg Vergabeausschuss muss neu über Bürgeramt-Umbau beraten

Homburg · Der geplante Umbau des Homburger Bürgeramts ist nun endgültig ad acta gelegt. Aufgrund von Personalmangel sowie eines fehlenden Konzepts werde er zurückgestellt, teilt Stadtsprecher Jürgen Kruthoff auf Anfrage mit.

 Das Bürgeramt der Stadt Homburg sollte nach einer Moderinisierung für rund 100 000 Euro  bürgerfreundlicher und moderner daherkommen. Doch nun liegt das Projekt auf Eis. Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg

Das Bürgeramt der Stadt Homburg sollte nach einer Moderinisierung für rund 100 000 Euro bürgerfreundlicher und moderner daherkommen. Doch nun liegt das Projekt auf Eis. Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg

Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg

Auch habe die Rückstellung mit der Haushaltslage zu tun. Die Corona-Pandemie habe zudem aufgezeigt, dass die Anforderungen an ein Bürgeramt zu überdenken sind. Um somit auch für die Zukunft gerüstet zu sein, müssten Umplanungen stattfinden, um auch auf Dauer die Sicherheit von Bürger sowie des städtischen Personals zu gewährleisten. Ursprünglich war angedacht, das Bürgeramt hinsichtlich Bodenbeläge, Decken, Elektro- und Datenleitungen sowie Möbeln auf Vordermann zu bringen. Außerdem waren Änderungen am Infoschalter und der Zugangstür geplant, sechs direkte Schalter, ein Hintergrund- und Bedarfsarbeitsplatz sollten entstehen, dazu ein Selbstbedienungsterminal. Der Ständige Vergabeausschuss hatte im Dezember 2019 einen Einleitungsbeschluss dafür gefällt, den Umbau angehen zu dürfen. „Zu gegebener Zeit wird ein neuer Beschluss vorgelegt werden müssen“, so Kruthoff weiter.

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