Brezel Ecker errichtet neues Lager- und Verwaltungsgebäude

Homburg. Das Homburger Unternehmen Brezel Ecker startete mit dem symbolischen Spatenstich für ein neues Lager- und Verwaltungsgebäude am Stammsitz des Hauses im Vogelbacherweg ein Investitionsprogramm von rund fünf Millionen Euro (wir berichteten)

Homburg. Das Homburger Unternehmen Brezel Ecker startete mit dem symbolischen Spatenstich für ein neues Lager- und Verwaltungsgebäude am Stammsitz des Hauses im Vogelbacherweg ein Investitionsprogramm von rund fünf Millionen Euro (wir berichteten). Bis Ende 2010, Anfang 2011 sollen rund 3000 Quadratmeter neue Nutzfläche dem Unternehmen die Möglichkeit geben, seinen Platz unter den deutschlandweit zehn größten Herstellern von Laugenteiglingen zu verbessern und in die Gruppe der größten Fünf aufzusteigen. Eine der Grundlagen für diese Expansion ist die Errichtung eines neuen Tiefkühllagerbereichs, der dann 1068 Palettenplätze für Teiglinge bieten soll. Das bisherige Lager im Hauptgebäude bot im Gegensatz dazu wesentlich weniger Lagerkapazität. Der Neubau wird aber nicht nur Heimat des neuen Tiefkühllagers, auch Verwaltungs- und Schulungsräume sollen dort eingerichtet werden. Im Haupthaus selbst wird die Auslagerung des Lagerbereichs Platz schaffen für eine dritte Produktionsstraße, mit den bisherigen zwei Anlagen produziert Ecker zwischen 85 und 90 Millionen Teiglinge im Jahr. Die geplante dritte Produktionsstraße wird diese Zahl um weitere 45 Millionen pro Jahr erhöhen. Inhaber Gerhard Ecker begründete die Expansion: "Wir brauchen supermoderne Anlagen, die auch so genannte Kleinpacks für den Einzelhandel verpacken können." Wirtschaftsminister Joachim Rippel, dessen Ministerium einen finanziellen Förderanteil an der Expansion trägt, lobte am Rande des Spatenstichs ebenso wie Homburgs Oberbürgermeister Karlheinz Schöner den Investitionswillen des Unternehmens Ecker. "Das ist wie ein Gang höher schalten, eins drauf legen", war sich Rippel sicher. Rippel zeigte sich vor allem darüber erfreut, dass diese Investition einen Kontrapunkt zur gegenwärtigen Krise setzen würde. "Ich freue mich, dass gerade in diesen Zeiten investiert wird, das gerade in diesen Zeiten auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden."

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