Verschönerungsmaßnahme angedacht Blumenkübel für die Hauptstraße Einöd geplant
Einöd · Pandemiebedingt fand die Einöder Ortsratssitzung am Donnerstag in der frisch umgestalteten Saarpfalz-Halle statt – Ortsvorsteher Karl Schuberth (SPD) bat die Ortsräte darum, sich nach der Sitzung ein Bild von den Neuerungen zu machen.
Aufgrund der Größe der Halle war es sogar offiziell gestattet, am Platz die Maske abzulegen.
Zunächst ging es um die Verteilung von Zuschüssen aus Mitteln zur Förderung der Wohlfahrtspflege. Der Ortsrat hielt sich dabei an die Vorgaben der Stadt, die auf die jahrelang bewährte Verteilung des Ortsrats zurückgeht – nur dass aus Sparzwängen die Gelder um 50 Prozent reduziert wurden. Der nächste Punkt betraf den Antrag von Ortsrat Rolf Omlor (Grüne), der sich dafür aussprach, für den Neubau der Kindertagesstätte eine ökologisch orientierte Firma zu beauftragen. Schuberth sagte, dass so etwas der Stadtrat entscheide und nicht der Ortsrat. Auch das nächste Thema kam von Rolf Omlor: Ihm schwebt vor, dass die eher triste Einöder Hauptstraße durch Blumenkübel an den Laternen ein hübscheres Bild erzeugt. Vorbild seien die französischen „villes fleuries“. Dadurch könnte sich auch mancher Vorgartenbesitzer motiviert fühlen, ein paar mehr Blumen zu pflanzen. Das Aufhängen und die Pflege würden 250 Euro im Jahr kosten, die Kosten wolle er durch Spenden reinbekommen. Vorher wolle er aber die Genehmigung der Stadt dafür erhalten. „Wenn genügend Spender da sind, ruf ich gerne bei der Verwaltung an“, unterstützte Schuberth den Antrag.