Blumenaktion Blumenaktion am Frauentag mit 1800 fairen Rosen

Homburg · (red) Die städtische Beigeordnete Christine Becker und die kommunale Frauenbeauftragte Anke Michalsky verteilten kürzlich im Homburger Rathaus Rosen sowohl an Mitarbeiterinnen als auch an Besucherinnen. Anlass war der Weltfrauentag, der immer am 8. März gefeiert wird.

 Beigeordnete Christine Becker und Frauenbeauftragte Anke Michalsky (von rechts) verteilten am Weltfrauentag Rosen.

Beigeordnete Christine Becker und Frauenbeauftragte Anke Michalsky (von rechts) verteilten am Weltfrauentag Rosen.

Foto: bernhard reichhart

Auch die Stadt Homburg beteiligte sich wieder an der Rosenaktion „Flower Power“. Es handelte sich dabei um fair gehandelte Rosen, die vor allem aus Ostafrika kommen. Die dortigen Lebens- und Arbeitsbedingungen sollen durch die langfristigen Lieferbeziehungen verbessert werden. „Es ist mir wichtig, ein Zeichen für Frau­enrechte zu setzen“, betonte Christine Becker, die auch Koordinatorin der Fairtrade-Steuerungsgruppe ist. Homburg ist seit 2014 Fair­trade-Stadt, der Saarpfalz-Kreis trägt den Titel „Fairtrade-Kreis“ seit 2015. Die Aktion passe gut zum Jubiläum „100 Jahre Frauenwahlrecht“ in diesem Jahr, erklärte Anke Michalsky. Gesponsert wurden die 1800 Rosen, die anlässlich des Weltfrauentages in Homburg verschenkt wurden, wieder vom Unternehmen „Blume 2000“. Eine der Frauen, die im Rathaus eine Rose geschenkt bekamen, war Monika Friemel. „Ich habe mich sehr darüber gefreut“, erzählte die Homburger Bürgerin, die ins Bürgeramt wollte. Verteilt wurden die „fairen“ Rosen auch im Eine-Welt-Laden, bei Pro Seniore, im Jobcenter und bei einer Vernissage des Frauenbüros des Kreises. Der Löwenanteil an Rosen aus fairem Handel wurde jedoch von Christine Becker und Anke Michalsky beim Auftritt des Frauenkabaretts „Tollkirschen“ im Saalbau an Frauen ausgegeben. Initiiert wurde die Aktion in Homburg von der Frauenbeauftragten Anke Michalsky, die sich auch im Fairtrade-Kommittee der Stadt engagiert. Sie setzt mit anderen Frauenbeauftragten aus dem Kreis und den Kommunen für Frauenrechte ein.

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