Ausbau der Anschlussstelle A 6 Bauarbeiten am A6-Anschluss sorgen für Sperrung
Homburg/Bexbach · Erneut müssen sich Autofahrer auf Staus einstellen. Denn wegen des Ausbaus der A 6-Anschlussstelle muss die dort vorbeiführende B 423 gesperrt werden. Das bedeutet: auf Umleitungen einstellen.
Nach wie vor wird am Nadelöhr Autobahnanschluss A6 bei Homburg gebaut, wenngleich die Riesenbaustelle inzwischen weit fortgeschritten ist. Hier entsteht die sogenannte Drei-Ohren-Lösung, die das hohe Verkehrsaufkommen im Bereich Autobahn-Auf- und Abfahrt und der B423 samt Zunderbaum entzerren soll. Insbesondere sind Arbeiter zurzeit mit der Brücke an der Anschlussstelle beschäftigt, die dort über die B423 führt. Diese Bundesstraße, die die saarpfälzische Kreisstadt mit Bexbach verbindet, muss wegen der Arbeiten Anfang Juni gesperrt werden. Darauf weist Klaus Kosok von der Autobahn-Gesellschaft in Neunkirchen bereits jetzt hin.
Demnach müssen sich Autofahrer am Samstag, 4. Juni, auf Umwege einstellen. Denn ein tragendes Gerüst an der Autobahnbrücke wird abgebaut. Damit niemand dadurch gefährdet wird, lässt der Auftraggeber die Passage sperren. Zwischen 6 und 18 Uhr soll die Arbeit erledigt sein, die Strecke soll anschließend wieder freigegeben werden.
Was bedeutet das konkret? Der Verkehr über die A6 läuft nach Kosoks Auskunft wie gehabt an der Baustelle vorbei. Dafür stehen in beiden Richtungen jeweils zwei Spuren bereit. Auch folgende Anschlüsse bleiben unberührt: Auffahrt bei Homburg Richtung Kaiserslautern; Abfahrt von Kaiserslautern nach Bexbach; Abfahrt von Saarbrücken nach Homburg.
Wer auf der B423 in dem Bereich üblicherweise unterwegs ist, muss an diesem Tag Umleitungen in Kauf nehmen: von Bexbach nach Homburg geht es über Kleinottweiler, Jägersburg, L118. Von Homburg nach Bexbach führt die Strecke über die L118, Jägersburg, Kleinottweiler. Von Homburg zur A6 nach Saarbrücken: über die L119 bei Kirkel-Limbach auf die A8. Wer über die A6 Richtung Saarbrücken nach Homburg will muss bis zur Abfahrt Waldmohr durchfahren und dann über die L119 zurück durch Bruchhof.
Obwohl es sich um einen verkehrsärmeren Wochenendtag handelt, gehen die Verantwortlichen davon aus, dass sich Staus nicht gänzlich vermeiden lassen.
