Homburg. Im Homburger Kulturzentrum Saalbau erwartet die Besucher im September eine neue Runde der Meisterkonzerte. Am Donnerstag, 25. September, um 20 Uhr treten Johannes Moser, Cello und Paul Rivinius, Klavier, auf. Paul Rivinius, Jahrgang 1970, bekam seinen ersten Klavierunterricht mit fünf Jahren. Nach dem Abitur studierte er zusätzlich an der Frankfurter Musikhochschule und setzte sein Klavierstudium bei Raymund Havenith fort. 1994 belegte er die Meisterklasse von Gerhard Oppitz an der Musikhochschule München, die er 1998 mit Auszeichnung abschloss. Rivinius war langjähriges Mitglied im Bundesjugendorchester und im "Gustav-Mahler-Jugendorchester. Darüber hinaus feierte er beachtliche Erfolge mit dem 1986 gegründeten Clemente Trio. Seit 2004 ist er Pianist des Mozart Piano Quartet. Rivinius unterrichtet als Professor für Kammermusik an der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin. Der Gewinn des legendären Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau im Jahr 2002 - zudem mit Sonderpreis für die beste Interpretation der Rokoko-Variationen - bedeutete für den Cellisten Johannes Moser den Beginn einer internationalen Karriere. Seit diesem Erfolg konzertierte er mit so bedeutenden Klangkörpern wie zum Beispiel dem London Symphony Orchestra und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Moser, geboren 1979 in München als Sohn einer angesehenen Musikerfamilie, begann mit seinem Studium bei Professor David Geringas an der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin, das er 2005 mit Auszeichnung abschloss. Bereits während des Studiums errang er erste Preise beim "Internationalen Karl Davidoff- Wettbewerb 2000" in Riga und beim "Mendelssohn-Wettbewerb Berlin 2001". Außerdem wurde ihm der Förderpreis des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals 2001 zugesprochen. redVorverkauf: Telefon (06841) 101166, www.homburg.de,www.proticket.de, Ticket Hotline: (01803) 776842 (9ct./Min.).