Nach Sturm „Sabine“ Waldspaziergang derzeit nicht ratsam

Homburg/Bexbach/Kirkel · Zuständige Stellen prüfen aktuell die Baumbestände um Homburg auf mögliche Schäden nach dem Orkan „Sabine“.

 Um für mehr Sicherheit in den von Sturmtief „Sabine“ betroffenen Baumbeständen zu sorgen, wird dort derzeit auf „Gefahr im Verzug“ geprüft, wenn nötig müssen betroffene Bäume fallen.

Um für mehr Sicherheit in den von Sturmtief „Sabine“ betroffenen Baumbeständen zu sorgen, wird dort derzeit auf „Gefahr im Verzug“ geprüft, wenn nötig müssen betroffene Bäume fallen.

Foto: Thorsten Wolf

Viele hatten am Wochenende mit dem Schlimmsten gerechnet. Und Sturmtief „Sabine“ sorgte in der Tat in unserer Region für Schäden – glücklicherweise wurden aber, so unser Kenntnisstand, zumindest in Homburg, Bexbach und Kirkel keine Menschen ernsthaft verletzt. Trotzdem gab es einiges an Schäden, Bäume stürzten um und versperrten Straßen, am Homburger Saalbau wurde das Dach beschädigt (wir berichteten). Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und anderen Diensten waren in der Nacht von Sonntag auf Montag und am Morgen danach im Dauereinsatz. Und: Gefahr besteht weiterhin, denn auch wenn die große Sturmfront über das Saarland hinweg gezogen ist, ist der Wind derzeit trotzdem alles andere als sanft. Immer wieder kommt es zu Böen. Und das kann im schlimmsten Fall bedeuten, dass Bäume, die „Sabine“ am Wochenende überstanden haben, in der Folge doch noch umfallen.