Auf Vaubans Spuren durch Homburgs Geschichte streifen

Homburg · 2008 wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre de Vaubans (1633 bis 1707) von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Nach wie vor prägt der "Masterplan" des genialen Baumeisters auch die Grundstruktur der ebenfalls nach seinen Plänen entstandenen Homburger Altstadt. Wo aber finden sich die erstaunlich vielfältigen Spuren aus jener Zeit, als "Hombourg-la-Forteresse" Hauptstadt der französischen Saarprovinz war? Was hat es mit dem Barock als "Stunde Null" der Saar-Region auf sich, warum wurde Homburg im 18. Jahrhundert Schauplatz spannender Ereignisse? Und welche Rolle spielten der "Sonnenkönig" Ludwig XIV. , die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken sowie zahlreiche weitere interessante Persönlichkeiten in der bewegten Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung?

Antworten auf diese Fragen und allerlei ungewohnte Perspektiven vermittelt der von der katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Saarpfalz angebotene Themenrundgang "Auf Vaubans Spuren durch das (nicht nur) barocke Homburg " nächste Woche Sonntag, 29. Mai. Der Rundgang mit dem Barock-Experten Klaus Friedrich lädt dazu ein, eine scheinbar vertraute Stadt mit neuen Augen zu sehen und dabei zugleich eine markante Station der "Barockstraße Saar-Pfalz" kennen zu lernen - verblüffende Einblicke und Ausblicke inklusive. Treffpunkt für die rund zweieinhalbstündige Entdeckungstour "Auf Vaubans Spuren durch das (nicht nur) barocke Homburg " ist um 14 Uhr am Freiheitsbrunnen in der Homburger Fußgängerzone (Am Rondell). Kosten: fünf Euro inklusive Infomaterial. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Anmeldung erbeten bei der KEB, Telefon (0 68 94) 9 63 05 16, oder unter E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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