Auf Vaubans Spuren durch das nicht nur barocke Homburg

Homburg · Im Jahr 2008 wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre de Vaubans (1633-1707) von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Nach wie vor prägt der "Masterplan" des genialen Baumeisters auch die Grundstruktur der ebenfalls nach seinen Plänen entstandenen Homburger Altstadt.

Wo aber finden sich die erstaunlich vielfältigen Spuren aus jener Zeit, als "Hombourg-la-Forteresse" Hauptstadt der französischen Saarprovinz war? Was hat es mit dem Barock als "Stunde Null" der Saar-Region auf sich, warum wurde Homburg im 18. Jahrhundert Schauplatz spannender Ereignisse - und welche Rolle spielten der "Sonnenkönig" Ludwig XIV. , die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken sowie zahlreiche weitere interessante Persönlichkeiten in der bewegten Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung?

Antworten auf diese Fragen und allerlei ungewohnte Perspektiven vermittelt der von der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Saarpfalz angebotene Themenrundgang "Auf Vaubans Spuren durch das (nicht nur) barocke Homburg ". Der Rundgang mit dem Homburg-Kenner Klaus Friedrich lädt dazu ein, eine scheinbar vertraute Stadt mit neuen Augen zu sehen und dabei zugleich eine markante Station der "BarockStraße Saar-Pfalz" kennen zu lernen - verblüffende Einblicke und Ausblicke inklusive, wie es in der Pressemitteilung der KEB heißt.

Treffpunkt für die rund zweieinhalbstündige Entdeckungstour ist am Sonntag, 13. März, um 14.30 Uhr der "Freiheitsbrunnen" in der Homburger Fußgängerzone (Am Rondell, Ecke Kaiserstraße/Eisenbahnstraße). Der Kostenbeitrag liegt bei fünf Euro inklusive Infomaterial. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Anmeldungen werden ab sofort erbeten bei der Katholischen Erwachsenenbildung Saarpfalz in St. Ingbert unter der Telefonnummer (0 68 94) 9 63 05 16 oder per E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com. Hier gibt es auch weitere Auskünfte.

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