Auf Vaubans Spuren durch das barocke Homburg

Homburg. Im Jahr 2008 wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre de Vaubans (1633 - 1707) von der Unesco zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Nach wie vor prägt der "Masterplan" des genialen Baumeisters auch die Grundstruktur der nach seinen Plänen entstandenen Homburger Altstadt

 Barocke Strukturen weisen bis heute die Straßen der Homburger Altstadt auf. Foto: SZ

Barocke Strukturen weisen bis heute die Straßen der Homburger Altstadt auf. Foto: SZ

Homburg. Im Jahr 2008 wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre de Vaubans (1633 - 1707) von der Unesco zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Nach wie vor prägt der "Masterplan" des genialen Baumeisters auch die Grundstruktur der nach seinen Plänen entstandenen Homburger Altstadt. Wo aber finden sich die erstaunlich vielfältigen Spuren aus jener Zeit, als "Hombourg-la-Forteresse" Hauptstadt der französischen Saarprovinz war? Und welche Rolle spielten der "Sonnenkönig'' Ludwig XIV., der türkische Großwesir Kara Mustafa und zahlreiche weitere Persönlichkeiten des 17. und 18. Jahrhunderts in der Geschichte Homburgs? Antworten auf diese Fragen vermittelt der Themenrundgang "Auf Vaubans Spuren durch das barocke Homburg'', der am Samstag, 18. April, dazu einlädt, eine - scheinbar - vertraute Stadt aus ungewohnten Perspektiven kennenzulernen: verblüffende Einblicke und Ausblicke inklusive. Treffpunkt für die rund zweieinhalbstündige Entdeckungstour ist um 10 Uhr der "Freiheitsbrunnen" in der Homburger Fußgängerzone (Am Rondell, Ecke Kaiserstraße/Eisenbahnstraße). Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. red

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