Auf Spuren von Siebenpfeiffer und Wirth

Homburg · Zum letzten historischen Rundgang durch Homburg in diesem Jahr lädt die Siebenpfeiffer-Stiftung für Donnerstag, 10. Dezember, ein. Die Teilnehmer begeben sich auf die Spuren von Siebenpfeiffer und Wirth.

Die Tour zu den einschlägigen Schauplätzen der Ereignisse wird aber kein gewöhnlicher Rundgang durch das Stadtzentrum. Vielmehr erwartet die Teilnehmer eine inszenierte Kostümführung. Monika Link alias "Regina Wirth", also die Ehefrau von Johann Georg August Wirth, wird in zeitgenössischer Bekleidung Revue passieren lassen, was sie in ihrer stürmischen Homburger Zeit zwischen 1832 und 1834 so alles erlebt hat, während ihr streitlustiger Gatte die meiste Zeit im Gefängnis saß.

Die Stationen der von ihr geleiteten Begehung sind etwa das Terrain, auf dem sich einst Siebenpfeiffers Wohnung und auch das "Landcommissariat" befanden, die Druckerpresse, auf der Wirths "Tribüne" zeitweise gedruckt wurde, das Gasthaus Cappel.

Der Ausgangspunkt ist um 18 Uhr das Siebenpfeifferhaus in der Kirchenstraße 8 in Homburg . Die Begehung dauert etwa anderthalb Stunden. Teilnahmegebühren werden keine erhoben, teilen die Organisatoren mit.

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