Geschichte Homburgs Glanz und Tragik eines Kulturerbes

Homburg/Saarbrücken · Der bewegten Geschichte Homburgs ist es geschuldet, dass sich zahlreiche, eng mit der heutigen Kreis- und Universitätsstadt verbundene Zeugnisse über die Stadtgrenzen hinaus in unterschiedlichen Museen befinden.

So lassen sich in Saarbrücken sowohl im Museum in der Schlosskirche als auch in der „Alten Sammlung“ des Saarlandmuseums etliche in enger Verbindung zu Homburg und seinen Ortsteilen stehende Exponate bewundern.

Die Katholischen Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) lädt für Dienstag, 10. Dezember, zu einer zweieinhalbstündigen Museumstour unter dem Motto „Glanz, Tragik und ein faszinierendes Kulturerbe“ mit dem Homburger Historiker Klaus Friedrich ein. Diese lässt entlang ausgewählter Stücke aus rund 2000 Jahren Kulturgeschichte markante Kapitel aus Homburgs teils glanzvoller, teils tragischer Vergangenheit lebendig werden, heißt es in der Pressemitteilung der KEB. Hier finden sich Relikte aus dem antiken Vicus von Schwarzenacker und Kloster Wörschweiler sowie Originale aus Schloss Karlsberg, weltweit gesuchte Stücke des einst in Wörschweiler gefertigten „Weißen Goldes“ und imponierende Grabdenkmäler der über Homburg regierenden Herrscher.

Treffpunkt der Tour ist um 16.30 Uhr vor dem Haupteingang der Schlosskirche, Am Schloßberg 6 in Alt- Saarbrücken. Kostenbeitrag: fünr Euro pro Person (einschließlich Museumsbesuch). Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen begrenzt.

Um rechtzeitige verbindliche Anmeldung bis Freitag, 6. Dezember, bei der KEB, Telefon (0 68 94) 9 63 05 16 oder per E-Mail unter kebsaarpfalz@aol.com wird gebeten. Es gilt die Reihenfolge des Anmeldeeingangs.

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