Auch die Stadtmeister gehen auf eine Ehrenrunde

Einöd · Der RV Einöd richtete bei seinem großen Reitturnier gleichzeitig auch die Homburger Stadtmeisterschaften aus. Die Zahlen verraten die Größe des Turniers: Insgesamt nahmen an drei Tagen 309 Reiter mit 360 Pferden bei 900 Starts an 35 Prüfungen teil.

 Auf der Reitanlage des RV Einöd wurden die Homburger Stadtmeister 2014 geehrt. Der Gastgeber bekam viel positive Resonanz von den Teilnehmern und Zuschauern.Foto: Christina Schneider

Auf der Reitanlage des RV Einöd wurden die Homburger Stadtmeister 2014 geehrt. Der Gastgeber bekam viel positive Resonanz von den Teilnehmern und Zuschauern.Foto: Christina Schneider

Foto: Christina Schneider

Eine Ehrenrunde für alle. Unter dem begeisterten Applaus ihrer Vereinskameraden und der Zuschauer absolvierten vor einer Woche im Einöder Reitpark nicht nur die Sieger der einzelnen Prüfungen, sondern auch die neuen Stadtmeister ihre Ehrenrunde. Beim großen Freilandturnier, das der RV Einöd drei Tage lang auf seiner Reitanlage ausgerichtet hat, fanden in mehreren Reit-, Dressur- und Springprüfungen die diesjährigen Homburger Stadtmeisterschaften statt.

Der Einöder Reitverein hatte viele Lokalmatadoren am Start und konnte sich über vier Titel sowie zweite und dritte Plätze freuen. So wurden Birgit Hohlweg in der L-Dressur, Alessa Weibel im A-Springen, Haiko Häder im E-Springen und Antonia Bley im Reiterwettbewerb souverän Stadtmeister. Die übrigen Titel gingen an Niklas Betz vom RFV Limbach (L-Springen) sowie Jennifer Reitnauer (A-Dressur), Jannika Rettig (E-Dressur) und Jana Zoller (Reiter-Wettbewerb), alle von der RSG Berghof-Einöd.

Hoher Stellenwert

"Für die Reiter und Zuschauer aus unserer Gegend hat die Stadtmeisterschaft einen hohen Stellenwert - deshalb ist es schön, dass wir sie ausrichten durften", sagte Anette Molter-Klein, zweite Vorsitzende des RV Einöd , zufrieden.

Positive Resonanz der Teilnehmer und Zuschauer gab es auch beim Mehrkampf. "Drei- und Vierkampf sind ja Steckenpferde unseres Vereins und werden auch in Zukunft angeboten. Wir wollen so die vielseitige Ausbildung des Reiternachwuchses fördern und damit auch den Mannschaftssport , der auf Teamgeist angewiesen ist, stärken", fügte Molter-Klein hinzu.

In der Vierkampf-Einzelwertung lag Christian Feld (RV Gersweiler am alten Wasserturm) vorn, in der Dreikampf-Mannschaftswertung das Team I der RSA im Haferfeld Saarbrücken mit Joelle Detemple, Ann-Kathrin Sornberger und Anna-Renée Leiendecker. "Dass wir das Finale des Nürnberger Burgpokals der saarländischen Junioren und für den Pferdesportverband Saar das Finale des Zukunftscups 2014 Dressur ausrichten durften, war ebenfalls eine Ehre und kann 2015 gern wieder so sein", sagte Molter-Klein.

In der A-Dressurreiterprüfung des Burgpokals siegte Mira Wein (RV Neunkirchen ), in der L*-Dressur des Zukunftscups Michele Andree Gassner (RFV Dreiländereck ). "Bei optimalem Reitwetter hat sich der RV Einöd wie gewohnt ins Zeug gelegt, um ein schönes Turnier zu veranstalten", lobte Turnierrichter Victor Hafner und meinte: "Die Leistungen der 309 Reiter und ihrer 360 Pferde bei 900 Starts an drei Tagen war ansprechend. Zudem waren die 35 Prüfungen - gerade die Dressuren - gut besetzt."

In der M*-Dressur siegte am Ende Vanessa Körner vom RFV Limbach, im M*- und M*-Springen mit Siegerrunde lag Vereinskollege Niklas Betz vorn. Sieben Siege für den RV Einöd gab es dank Alessa Weibel, Birgit Hohlweg, Julia Bentz und Jill Menninger.

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