Arzt spricht über seine Arbeit im peruanischen Missionskrankenhaus
Homburg · Am kommenden Sonntag, 20. November, gastiert Dr. Jens Haßfeld in Homburg und berichtet über seine Arbeit in einem Missionskrankenhaus in Peru. Haßfeld studierte in Homburg Medizin und arbeitet nun seit 2008 als Gynäkologe und stellvertretender Krankenhausleiter im sogenannten Armenhaus Perus am Fuße der Anden, nahe der Stadt Curuahasi. Inmitten dieser landschaftlich faszinierenden Gegend des südamerikanischen Staates entstand ein hochmodernes Missionskrankenhaus, das die Bevölkerung, unter ihnen viele Quechua-Indianer, Nachfahren der Inkas, medizinisch versorgt. Spenden aus aller Welt sowie engagierte Mitarbeiter verschiedener Fachrichtungen arbeiten in dem Krankenhaus "Diospi suyana" zusammen.
Dieser Name beschreibt das Konzept dieses Großprojektes und heißt in der Sprache der Quechua "Wir vertrauen auf Gott". Mehrmals bereits wurde bereits im deutschen Fernsehen über die entstandene Klinik als "Wunder von Curuahasi" berichtet, zu der inzwischen auch eine Schule sowie Kindergruppenprojekte gehören.
Einblicke in seinen herausfordernden Einsatz in Peru gibt Dr. Jens Haßfeld mit Bildern und Vortrag am Sonntag um 18 Uhr in der evangelischen Stadtmission Homburg , Schillerstraße 5. Der Eintritt frei.
