Arbeitszeitregelung im BBH Homburg Kritik an Entlohnung im Baubetriebshof

Homburg · Während der Corona-Krise wurde für die städtische Abteilung in Homburg eine neue Arbeitszeitregelung gewählt, die nicht bei allen Bürgern auf Zustimmung stößt.

 Die Stadt wehrt sich gegen Vorwürfe wegen der Arbeitszeitregelung im Baubetriebshof. Man habe in den derzeitigen Krisenzeiten nicht anders gehandelt als vergleichbare Städte.

Die Stadt wehrt sich gegen Vorwürfe wegen der Arbeitszeitregelung im Baubetriebshof. Man habe in den derzeitigen Krisenzeiten nicht anders gehandelt als vergleichbare Städte.

Foto: Thorsten Wolf

Die Corona-Krise hat nach wie vor vieles im Griff. Es gibt mittlerweile zwar immer mehr Lockerungen der Einschränkungen im öffentlichen Bereich, allerdings bleiben Härtefälle – zum Beispiel Leute, die sich in Kurzarbeit befinden. Wegen Covid-19 gibt es seit Wochen auch im Homburger Baubetriebshof (BBH) eine neue Arbeitszeitregelung. Und nach einem anonymen Schreiben zu urteilen, das unsere Zeitung erreicht hat, scheint sich diese Regelung für die Beschäftigen gut zu rechnen. In dem Brief heißt es unter anderem: „Die Arbeiter des BBH wurden in drei Gruppen eingeteilt. Jede der Gruppen arbeitet eine Woche, anschließend haben die Arbeiter zwei Wochen frei – bei vollem Lohnausgleich und allen üblichen Zuschlägen.“ Außerdem gebe es für die zwei Wochen, die die Mitarbeiter pro Monat zu Hause bleiben können, ein Bereitschaftsgeld.