Lieferschwierigkeiten und neue Schutzvorkehrungen Corona lässt Medikamente knapp werden

Homburg/Bexbach/Kirkel · Arzneimittel-Engpässe gab es schon vor der Corona-Pandemie. Jetzt haben sich die Lieferschwierigkeiten verschärft. Das spüren die Apotheken in der Region massiv.

 Nicht nur Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel sind knapp. Die Apotheken kämpfen mit Engpässen bei Medikamenten.

Nicht nur Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel sind knapp. Die Apotheken kämpfen mit Engpässen bei Medikamenten.

Foto: dpa/Andreas Arnold

In den Apotheken sticht ein Mangel nicht sofort ins Auge: Da die meisten Medikamente erst vom Apotheker aus Schubladen gezogen werden müssen, sieht man als Kunde nicht direkt, wenn eine Arznei fehlt. Das ist anders als im Supermarkt, da fällt das leer gehamsterte Mehl- oder Nudelregal direkt auf. Schon lange bevor überhaupt irgendjemand laut über das neue Corona-Virus nachgedacht hat, war die Versorgungslage bei Arzneimitteln heikel.