1000. Baby in Homburg geboren Andreas ist das 1000. Baby in diesem Jahr

Homburg · Die Eltern aus Bruchhof sind überglücklich über ihr zweites Kind, das am 24. Juli im Uniklinikum zur Welt kam.

 Kristjan und Doris Jelusic mit dem jüngsten Familienmitglied Andreas und dem großen Bruder Dominik zusammen mit Assistenzärztin Dr. Katja Weiss und (in der hinteren Reihe) Klinikdirektor Professor  Erich-Franz Solomayer und Hebamme Julia Müller

Kristjan und Doris Jelusic mit dem jüngsten Familienmitglied Andreas und dem großen Bruder Dominik zusammen mit Assistenzärztin Dr. Katja Weiss und (in der hinteren Reihe) Klinikdirektor Professor  Erich-Franz Solomayer und Hebamme Julia Müller

Foto: Christian Schütz/SZ

Die Geburtenraten in Deutschland gehen wieder nach oben. Das gilt auch für Homburg. Am 24. Juli um 12.17 Uhr sprangen die Zähler in der Entbindungsstation am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg um: Andreas, ein gesunder Junge, 3.910 Gramm schwer und 53 cm groß, war die 1000. Geburt in diesem Jahr.

Gemeinsam mit den Eltern Doris und Kristjan Jelusic und Bruder Dominik freut sich Klinikdirektor Professor Erich-Franz Solomayer mit seinem Team über den neuen Familienzuwachs der Familie. „Mit der Geburt wurde in diesem Jahr die 1000er-Marke so früh wie noch nie erreicht. Die positive Entwicklung der letzten Jahre setzt sich fort. Derzeit haben wir über 100 Entbindungen mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Wir rechnen in diesem Jahr mit mehr als 1800 Geburten“, erklärt Solomayer. Die Familie lobte das Team der Frauenklinik, besonders die gute Atmosphäre in der Klinik, die sehr wichtig für das Wohlfühlen sei. „Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt und das Team hat es sehr gut verstanden, Ängste zu nehmen“, so die Eltern, die im Homburger Stadtteil Bruchhof wohnen.

„Entbindungen sind ein einzigartiges Erlebnis für die Eltern. Damit sie sich wohlfühlen, legt man bei uns viel Wert auf eine familiäre Atmosphäre. Neben einem modernen Kreißsaal gibt es daher beispielsweise auch spezielle Storchenparkplätze für werdende Eltern direkt vor der Klinik. Die medizinische Infrastruktur steht für alle Fälle immer im Hintergrund zur Verfügung, sollte es Komplikationen geben“, betont Professor Solomeyer.

Eine familienorientierte und sanfte Geburtshilfe, mit maximaler Sicherheit für Mutter und Kind, sei ein Schwerpunkt der Klinik. Das Uniklinikum biete zudem beste Voraussetzungen, Frauen mit Früh- und Risikogeburten sowie deren Neugeborene rundum sicher zu versorgen. Während der Schwangerschaft werden Risikopatientinnen durch das Perinatalzentrum (DEGUM III) umfassend betreut, etwa durch Dopplersonographie, Fruchtwasseruntersuchungen, intrauterine Bluttransfusionen.

Im Kinderwunschzentrum werden Paare mit unerfülltem Kinderwunsch behandelt. Im Rahmen der Diagnostik und Therapie werden bevorzugt minimalinvasive Untersuchungs- oder Operationstechniken eingesetzt. Dabei arbeitet die Klinik eng mit anderen Kliniken oder Instituten des Uniklinikums wie Urologie, Humangenetik und Psychosomatik zusammen. So könne in Homburg eine individuelle und umfassende Behandlung angeboten werden.

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