Reinheim Anatol Regnier spielt bei der Matinee in der Taverne

Homburg/Reinheim · Verein Begegnungen auf der Grenze setzt mit der Stiftung Europäischer Kulturpark sein Musikprogramm am 1.Oktober fort.

 Frederic Hollay, Julia von Miller und Anatol Regnier (von links) geben am 1. Oktober ein Konzert im Europäischen Kulturpark in Reinheim.

Frederic Hollay, Julia von Miller und Anatol Regnier (von links) geben am 1. Oktober ein Konzert im Europäischen Kulturpark in Reinheim.

Foto: Christoph Hellhake

Am Sonntag, 1. Oktober, um 11 Uhr setzt der Verein Begegnungen auf der Grenze gemeinsam mit der Stiftung Europäischer Kulturpark seine musikalischen Matineen mit einem Gastspiel des Münchners Anatol Regnier in der Taverne des Europäischen Kulturparks fort. Anatol Regnier, Enkel des bedeutenden deutschen Schriftstellers Frank Wedekind und Sohn des Schauspielers Charles Regnier, ist ein vielseitiger Künstler. Er studierte Gitarre am Royal College of Music in London und reiste dann als Gitarrist durch das In- und Ausland. Anatol Regnier hat mehrere Bücher veröffentlicht. Er erhielt im Jahr 2005 den Ernst-Hoferichter-Preis der Stadt München und 2012 den Schwabinger Kunstpreis (Ehrenpreis). 2007 wurde Regnier zum Münchner Turmschreiber berufen. Heute lebt Anatol Regnier in München und am Starnberger See.  In der Matinee am 1. Oktober wird Anatol Regnier mit seiner Kollegin Julia von Miller (Gesang) und seinem Kollegen Frederic Hollay (Piano) ein Konzert geben unter dem Titel: „‚Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“. Es wird eine musikalische Zeitreise von 1929 bis 1969 sein, kein belangloses Konzert mit Schlagern, weil Leonard Regnier die Lieder in einen literarischen Kontext stellt. Die Fernsehmoderatorin Carolin Reiber hat ein Konzert so kommentiert: „Mit großer Leichtigkeit reißt uns die Musik mit.“ Anatol Regnier wird dieses Konzert am Vorabend um 19.30 Uhr auch in der Deutschherrenkapelle in Saarbrücken geben. Am Freitag liest er um 19 Uhr im Rathaus-Festsaal Saarbrücken aus seinen Büchern etwa ‚“Du auf deinem höchsten Dach und  Tilly Wedekind und ihre Töchter“.

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