Amerikaner erkunden Homburg auf den Spuren ihrer Vorfahren

Homburg. Einen unvergesslichen Abend in Homburg erlebten am vergangenen Montag rund 40 Amerikanerinnen und Amerikaner, die an der erstmals überhaupt auf Englisch durchgeführten Soiree "Off to America with the Night-Watchman" in Stadtbücherei und Stadtcafé sowie am anschließenden Rundgang durch die stimmungsvoll beleuchtete Altstadt teilnahmen

 40 Amerikaner nahmen an einer Soiree mit Wanderung durch die beleuchtete Altstadt teil. Foto: SZ

40 Amerikaner nahmen an einer Soiree mit Wanderung durch die beleuchtete Altstadt teil. Foto: SZ

Homburg. Einen unvergesslichen Abend in Homburg erlebten am vergangenen Montag rund 40 Amerikanerinnen und Amerikaner, die an der erstmals überhaupt auf Englisch durchgeführten Soiree "Off to America with the Night-Watchman" in Stadtbücherei und Stadtcafé sowie am anschließenden Rundgang durch die stimmungsvoll beleuchtete Altstadt teilnahmen. Begleitet von "Nachtwächter" Georg Appel konnten sie dabei auf Schritt und Tritt auch allerlei Spuren begegnen, die Saarpfälzer in den USA und Amerikaner in der heutigen Kreis- und Universitätsstadt hinterlassen haben, heißt es in einer Pressemitteilung. Die selbst jenseits des Atlantiks beachtete Veranstaltung war im Umfeld des "Yorktwon Day 2008" und des Jubiläums "225 Jahre Friede von Paris" konzipiert worden, der 1783 die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika besiegelte. Erkämpft worden war die Unabhängigkeit der USA bereits zwei Jahre zuvor in der Schlacht um Yorktown (Virginia) unter anderem mit Hilfe jenes in Homburg und Zweibrücken aufgestellten Freiwilligenregiments "Royal Deux-Ponts", das am Montag auch im Mittelpunkt von "Off to America with the Night-Watchman" stand. Aufgrund des großen Interesses und des Zuspruchs soll die eigens für englischsprachige Gäste konzipierte Soiree "Off to America with the Night-Watchman" möglichst bald ein weiteres Mal stattfinden. red

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