Katholische Pfarreien im Saarpfalz-Kreis Ab Sonntag keine Gottesdienste

Homburg · Im gesamten Bistum Speyer, zu dem auch Homburg mit dem gesamten Saarpfalz-Kreis zählt, wird es direkt nach Weihnachten bis zum 10. Januar keine Gottesdienste mehr geben.

 Symbolfoto. Foto: Daniel Karmann/dpa

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Foto: dpa/Daniel Karmann

Das Bistum schickte an alle katholischen Pfarreien eine entsprechende Dienstanweisung. „Nach den Gottesdiensten an den Weihnachtsfeiertagen wollen wir mit einem Verzicht auf alle öffentlichen Gottesdienste in diesem Zeitraum unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie und gegen eine weitere Überlastung von Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen in unserem Land leisten“, heißt es in dem Schreiben. Mit diesem Beitrag „unserer gesellschaftlichen Mitverantwortung“ wolle man für den Schutz der Gesundheiteintreten und insbesondere die vulnerablen Bevölkerungsgruppenschützen.

Daher gelten vom Sonntag, 27. Dezember, bis zum voraussichtlichen Ende des Lockdowns am 10. Januar folgende Regelungen: In dem Zeitraum dürfen keine öffentlichen Gottesdienste gefeiert werden. Davon ausgenommen sind Beerdigungen. Livestreams von Gottesdiensten (Eucharistiefeiern, Andachten und ähnlichem) sind erlaubt und gewünscht, sofern dies in den Pfarreien möglich ist. An diesen nicht öffentlichen Gottesdiensten dürfen maximal 20 Personen, ausschließlich Mitwirkende, teilnehmen, heißt es in der Mitteilung aus Speyer weiter.

Somit werden also am zweiten Weihnachtsfeiertag auch in den katholischen Pfarreien in Homburg, Bexbach und Kirkel keine Gottesdienste in diesem Jahr gefeiert. Diese finden über die Feiertage noch mit Einschränkungen und unter Einhaltung der Corona-Richtlinien statt.

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