Feuerwehrnachwuchs Am Ende war Teamarbeit das Wichtigste
Jägersburg · Beim Zeltlager der Homburger Jugendwehren ging es auch um die Stadtmeisterschaft. Hier musste der Nachwuchs mit jeder Menge Können und Fachwissen glänzen.
Es war etwas los auf dem Herrgottshübel: Beim Jugendzeltlager der Jugendfeuerwehr Homburg am vergangenen Wochenende begrüßte Stadtjugendwart Holger Ambos um die 40 Kinder und Jugendliche. Und sie kamen aus allen fünf Löschbezirken. Ort des Geschehens war eben der Jugendzeltplatz Herrgottshübel. Das Camp begann bereits am Freitag mit einem geselligen Gemeinschaftsabend.
Und dann meinte es der Wettergott etwas weniger gut mit der Veranstaltung: Statt Sonne satt gab es Regen. Doch die Teilnehmer und Organisatoren zeigten sich unbeirrt: Trotz des Regenwetters konnte am Samstag die Stadtmeisterschaft stattfinden. Und da galt es dann so einiges zu absolvieren. In zehn Disziplinen mussten die Kinder und Jugendlichen Geschicklichkeit und Feuerwehrfachwissen beweisen. Höhepunkt war schließlich das Überqueren des Jägersburger Weihers mit dem Rettungsboot. Dabei durften die Mädchen und Jungen ihr Talent im Paddeln unter Beweis stellen.
Sieger der Stadtmeisterschaft wurde das Team aus Einöd, das den Pokal die nächsten zwei Jahre beherbergen wird. Vizemeister wurde das Team aus dem Löschbezirk Homburg-Mitte, knapp dahinter folgten Kirrberg und Jägersburg, teilte die Feuerwehr weiter mit.
Bei der anschließenden Siegerehrung durch Homburgs Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind und Wehrführer Peter Nashan, wurde den Teilnehmern für die tolle Teamarbeit und Leistung gedankt. Schneidewind machte noch einmal deutlich, wie wichtig eine gute Jugendarbeit für eine funktionierende Feuerwehr ist.
Weitere Gäste waren der stellvertretende Bundesjugendleiter Dirk Müller, der stellvertretende Kreisjugendwart Eric Müller, der stellvertretende Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Manfred Rippel sowie die Löschbezirksführer aller Löschbezirke.
Und noch etwas gibt es zu vermelden: Geehrt mit der Ehrennadel in Silber der Deutschen Jugendfeuerwehr wurde Frank Gerlinger für seine langjährige Jugendarbeit im Löschbezirk Kirrberg, aber auch auf Landesebene.
