Alles über die Kräuterküche der Römer

Homburg · Nicht nur vor 2000 Jahren, sondern auch heute ist die mediterrane Küche in unserer Heimat nicht mehr wegzudenken. Die Römer, die ab dem ersten bis zum vierten Jahrhundert nach Christus auch diese Region gemeinsam mit den ortsansässigen Kelten besiedelten, verfeinerten ihre Speisen mit gesunden Kräutern und Gewürzen, die auch in modernen Kochbüchern zu finden sind. Neben Liebstöckel, Oregano, Petersilie, Koriander, Pfeffer oder Kümmel fand auch die uns weniger bekannte Weinraute bereits in der römischen Küche Verwendung, hieß es zum Hintergrund von der Stadt Homburg für ein besonderes Seminar: Das trägt den Namen "Kraut und Römer". Dabei lernen die Teilnehmer am Samstag, 6. Mai, von 9.30 bis 12.30 Uhr römische Speisen kennen. Unter Anleitung von Museumsmitarbeiterinnen bereiten sie zehn Gerichte zu, deren besondere Geschmacksnote aus der Komposition vieler verschiedener Kräuter entsteht. In Zusammenarbeit mit einer Heilkräuterschule wird die Bedeutung der Kräuter in der römischen Küche und ihre Heilwirkung erklärt.

Die Teilnahmegebühr inklusive Museumseintritt und Speisenzutaten beträgt 24 Euro pro Person bei einer Mindestanzahl von 18 Personen. Verbindliche Anmeldungen sind unter Tel. (0 68 48) 73 07 77 erforderlich. Ein weiterer Termin ist für den 17. September vorgesehen. Veranstaltungsort ist das Römermuseum in Schwarzenacker, genauer die römische Küche im Freigelände. Treffpunkt ist am Edelhaus im Barockgarten.

Auskunft und Anmeldung: Römermuseum Schwarzenacker, Homburger Straße 38, Tel. (0 68 48) 73 07 77, Fax (0 68 48) 73 07 74, E-Mail: info@roemermuseum-schwarzenacker.de. Infos gibt es auch im Internet:www.roemermuseum-

schwarzenacker.de

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