Adventsmarkt mit viel Musik

Reiskirchen. Die sechste Auflage des musikalischen Adventsmarktes des Schützenvereins Reiskirchen bescherte dem Veranstalter eine gute Resonanz (wir berichteten). Herrschte am ersten Tag noch ruhiges Winterwetter, sorgten am Sonntag erst einmal Regen- und Schneeschauer für wenig weihnachtliche Stimmung. Doch am Nachmittag hatte der Wettergott ein Einsehen

Reiskirchen. Die sechste Auflage des musikalischen Adventsmarktes des Schützenvereins Reiskirchen bescherte dem Veranstalter eine gute Resonanz (wir berichteten). Herrschte am ersten Tag noch ruhiges Winterwetter, sorgten am Sonntag erst einmal Regen- und Schneeschauer für wenig weihnachtliche Stimmung. Doch am Nachmittag hatte der Wettergott ein Einsehen. Eröffnet wurde der musikalische Adventsmarkt von Bürgermeister Klaus Roth: "Es ist der erste Weihnachtsmarkt, den ich als Bürgermeister eröffnen darf." Er hob vor allem den Zusammenhalt der dörflichen Gemeinschaft und der ehrenamtlichen Tätigen hervor, ein solch besonderes Ereignis im Ort auf die Beine zu stellen. Viele Besucher hatten sich zu Beginn eingefunden. Glühwein, Kinderpunsch, Reiskircher Sterntaler, Waffeln und Donuts fanden reißenden Absatz. Musikalisch gestaltet wurde die Eröffnung des Adventsmarktes von den Harrasberger Sängern sowie dem Kinderchor mit Weihnachtsliedern und Gedichten unter Leitung von Gerhard Schaan. Organisationsleiter Lothar Schackmar sowie der Vorsitzende des Schützenvereins, Roland Veith, freuten sich, schon zur offiziellen Eröffnung auf dem Vorplatz der Auferstehungskirche zahlreiche Gäste begrüßen zu können. Wieder einmal sei es gelungen, am ersten Adventwochenende ein musikalisches Weihnachtsprogramm zu bieten. Der Markt gehört zum festen Bestandteil und ist nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender wegzudenken. Höhepunkt für die Kinder war der Besuch des Nikolauses. Standesgemäß hatte er in einer Kutsche den Weg nach Reiskirchen gefunden. Hier warteten die Kinder ganz gespannt auf seine Ankunft. Selbstverständlich hatte er für alle braven Jungen und Mädchen eine gut gefüllte Geschenktüte dabei. Doch bevor es die begehrten Tüten gab, durften ganz mutige Kinder ein Gedicht aufsagen oder ein Weihnachtslied singen. Auch am zweiten Tag des Adventsmarktes fanden sich viele Besucher auf dem Platz an der Auferstehungskirche ein und genossen die musikalischen Darbietungen. Wem es zu kalt war, der suchte sich im Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen ein trockenes Plätzchen. Abgerundet wurde der vorweihnachtliche Markt mit einer Ausstellung von Bastelsachen im Pfarrheim der Auferstehungskirche. Daran beteiligt waren auch der Kirchenbauverein sowie der Eine-Welt-Laden von St. Andreas. Hier hatten die Besucher die Möglichkeit, noch Geschenke für das Weihnachtsfest zu besorgen. "Es ist der erste Weihnachts-markt, den ich als Bürger-meister eröffnen darf." Klaus Roth

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