Adebar-Tour führte durch das schöne Bliestal
Beeden. Seit Jahren bieten die AOK-Radtouren wichtige Anreize für die saarländische Bevölkerung, das Fahrrad aus der Garage oder dem Keller zu holen und gemeinsam mit Freunden in die Pedale zu treten. Im Rahmen dieser Touren halten sie sich fit und lernen aus dieser Perspektive ganz nebenbei auch die schönen Regionen des Saarlandes kennen
Beeden. Seit Jahren bieten die AOK-Radtouren wichtige Anreize für die saarländische Bevölkerung, das Fahrrad aus der Garage oder dem Keller zu holen und gemeinsam mit Freunden in die Pedale zu treten. Im Rahmen dieser Touren halten sie sich fit und lernen aus dieser Perspektive ganz nebenbei auch die schönen Regionen des Saarlandes kennen. Der Startschuss zur zweiten AOK-Radtour in diesem Jahr fiel am vergangenen Sonntag an der Fischerhütte in Beeden. Pünktlich machte sich der große Tross aus annähernd 200 Radfahrerinnen und Radfahrern von der herrlich gelegenen Beeder Fischerhütte aus auf die etwa 23 Kilometer lange Adebar-Tour. Für die Sicherheit sorgten drei Beamte der Polizeiinspektion Saarpfalz. Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) führten die Teilnehmer über die durchaus leichte Strecke. Schon früh waren die ersten Radler eingetroffen, hatten ihre Räder ausgeladen und sich für die Adebar-Tour angemeldet. Schließlich gab es auch die limitierten T-Shirts zu gewinnen. Darüber hinaus wurden vier Radhelme verlost, die von der Arbeitsgemeinschaft für Verkehrssicherheit gestiftet wurden. Über Limbach, Kirkel, Lautzkirchen, wo sich die Radler mit Mineralwasser und Bananen stärken konnten, führte der Weg weiter über Einöd und den Bliestal-Radweg wieder zurück zum Beeder Fischweiher. Nach der Rückkehr nutzten viele Radler die Möglichkeit, die Adebar-Tour mit einem kühlen Getränk an der Beeder Fischerhütte ausklingen zu lassen. Da Radwandern ohne Zeitvorgabe praktiziert wird, haben auch Anfänger, Familien, aber auch ältere Mitbürger Gelegenheit, an solchen Touren teilzunehmen. Unter anderem war auch Hans Schindler aus Reiskirchen dabei. "Ich bin schon seit Jahren bei diesen Touren mit dabei", betonte der 77-Jährige. "Es macht einfach Spaß, in der Gruppe zu fahren", erzählte er. "Die Jungen fahren zwar etwas schneller, doch ich kann immer noch mithalten", fügte Schindler hinzu, der sich privat dreimal die Woche auf sein Rennrad schwingt, um sich fit zu halten. re