Abschlussfeier an Gymnasium in Homburg Das „längste Abi“, das je gestemmt wurde

Homburg · Das Gymnasium Johanneum in Homburg feierte den erfolgreichen Abschluss seiner Abiturientinnen und Abiturienten – und das nach schwierigen Corona-Zeiten.

 Am Gymnasium Johanneum in Homburg absolvierten in diesem Jahr 113 Schülerinnen und Schüler erfolgreich ihr Abitur.

Am Gymnasium Johanneum in Homburg absolvierten in diesem Jahr 113 Schülerinnen und Schüler erfolgreich ihr Abitur.

Foto: Oliver T. Rubert/Johanneum

Nach zwei Feiern im Schulhof – mit Abständen und geteilten Gruppen – feierte das Gymnasium Johanneum Homburg in diesem Jahr wieder wie früher in der Aula seine Abiturfeier. Das Ganze startete traditionell mit einem Gottesdienst. Der offizielle Teil begann mit der Rede des Schulleiters Oliver Schales. Er zeigte ein Foto seiner eigenen Abiturfeier, ebenfalls am Johanneum, aus dem Jahr 1984. Schales hielt damals die Schülerrede. Eine der Sorgen dieser Zeit: Aids. Auch habe es eine Karikatur gegeben, die einen russischen Bären zeigte, wie er den Westen bedroht. Sein Leistungskurs habe ein Buch mit dem Titel „No Future!?“ herausgegeben, in dem es um den Klimawandel und andere Todsünden der Menschheit ging. Was Schales damit sagen wollte: „Krisen kommen immer wieder. Ich kann Euch sagen: Man wächst in diesen Krisen.“