Freiluft-Kunstgalerie Homburg 25. August: Über 100 Künstler malen in Homburg

Homburg · Im Jahr 2012 startete die Homburger Kunstmesse „Artmosphäre“ mit gerade mal 40 Teilnehmern. Inzwischen ist die samstägliche Freiluft-Veranstaltung für Hobbykünstler so beliebt, dass am 25. August 107 Künstler mitmachen werden.

Wenn man den Samstag, 25. August, Homburg unter ein eingängiges Motto stellen will, dann drängt sich „Kunst, Kultur und Musik“ auf. Denn: An diesem Tag wird die „Homburger Artmosphäre“ das Flair des Pariser Künstlerviertels Montmartre mitten in die Innenstadt zaubern. Gleichzeitig setzt die Artmosphäre auch immer ein bisschen den Schlusspunkt unter den Sommer, der mit der Fete de la musique am 21. Juni begonnen hat.

„Aus Homburg, dem Saarpfalz-Kreis und weit darüber hinaus finden sich an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr Berufs- und Freizeitkünstler ein, die nicht nur ihre Werke unter freiem Himmel ausstellen, sondern auch vor Ort arbeiten. Mit ihnen zu plaudern, ihnen über die Schulter zu schauen und an verschiedenen Mitmachstationen sogar selbst kreativ werden: all das bietet die ,Homburger Artmosphäre’ mit ihrem Charme und Flair“, beschreibt die Stadt selbst als Veranstalter das, was seit nunmehr vielen Jahren Tradition hat in Homburg. Und seit seiner Premiere im Jahr 2012 eine Erfolgsgeschichte ist. Verantwortlich seitens der Stadt für das kulturelle Sommer-Highlight ist Raimund Konrad, der ehrenamtliche Kulturbeigeordnete Homburgs.

Im Gespräch mit unserer Zeitung konnte Konrad die stolze Zahl von 107 teilnehmenden Akteuren vermelden, „im vergangenen Jahr waren es noch um die 95“. Zu sehen gebe es im August vor allem Malerei, aber auch künstlerischer Schmuck habe einen großen Anteil am Portfolio der Artmosphäre 2018. Doch natürlich gebe es noch viel mehr zu sehen und zu erleben, über viele Kunst- und Kunsthandwerk-Techniken hinweg. „Die Artmosphäre wird dabei auf dem historischen Marktplatz, dem Christian-Weber-Platz, der Eisenbahnstraße, entlang eines Teils der Talstraße und auf dem Ilmenauer-Platz stattfinden.“

Bemerkenswert für Konrad: Aufgrund der großen Zahl von Teilnehmer-Anmeldungen sei der Christian-Weber-Platz in diesem Jahr voll. 2012 war man mit 40 Teilnehmern gestartet. An dieser Stelle stellt sich dann die Frage, ob man sich in Sachen Teilnehmer-Zuspruch entlang einer nach oben offenen Skala bewegt. Konrad: „Wir haben natürlich schon noch ein bisschen Platz in der Altstadt.“ Um das Trio von „Kunst, Kultur und Musik“ zu komplettieren, setzt die „Artmosphäre“ auch in diesem Jahr wieder auf eine ergänzendes Rahmenprogramm: der samstägliche Jazzfrühschoppen mit „Schräglage Jazzband“, die Present Art Collection und das Stelzentheater Circolo.

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