Viele Bürger begleiteten die Verlegung in Homburg 16 Stolpersteine erinnern nun an Nazi-Gräuel

Homburg · Am Samstag hat Homburg einen Schritt gegen das Vergessen der jüdischen Opfer zwischen 1933 und 1945 getan. Wir waren bei der Verlegung dabei.

Seit Samstag erinnern in Homburg Stolpersteine an die Schicksale jüdischer Mitbürger in der Zeit des Nationalsozialismus. So wird in der Karlsbergstraße nun der Familie Wolf gedacht.

Seit Samstag erinnern in Homburg Stolpersteine an die Schicksale jüdischer Mitbürger in der Zeit des Nationalsozialismus. So wird in der Karlsbergstraße nun der Familie Wolf gedacht.

Foto: Thorsten Wolf

„Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.“ Folgt man diesem berühmten Zitat, zugeschrieben dem Philosophen Immanuel Kant, dann hat Homburg am vergangenen Samstag erneut einen großen Schritt getan – einen gegen das Vergessen der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in den Jahren zwischen 1933 und 1945 in der Stadt.