Die älteste Schule in Homburg feierte Begeisterung und bewegende Momente

Homburg · Das Saarpfalz-Gymnasium in Homburg wurde 150 Jahre alt und feierte mit zahlreichen Gästen im Saalbau. An dem Abend wurde einiges geboten.

Den Gästen im Kulturzentrum Saalbau wurde beim Festakt anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Saarpfalz-Gymnasiums ein Programm geboten, das von den Stühlen riss.

Den Gästen im Kulturzentrum Saalbau wurde beim Festakt anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Saarpfalz-Gymnasiums ein Programm geboten, das von den Stühlen riss.

Foto: Thorsten Wolf

Als im Jahr 1787 eine Order des Herzogs Karl II. August von Zweibrücken zur Gründung einer Lateinschule in Homburg erging, war das der erste von vier letztlich gescheiterten Versuchen, erfolgreich eine Bildungseinrichtung in der Stadt zu etablieren. Im Jahr 1873 war es dann aber so weit: Den „Fehlversuchen“ folgte die erfolgreiche Gründung einer Lateinschule. Geschafft hatte das Pfarrer Heinrich Wilhelm Justus Runck. Was Runck damals natürlich nicht wissen konnte: Er stand am Anfang einer Erfolgsgeschichte. Denn aus dieser Lateinschule wurde das heutige Saarpfalz-Gymnasium (SPG) mit seiner nun 150-jährigen Geschichte. Dieses Jubiläum wurde am Mittwochabend im Homburger Kulturzentrum Saalbau ausgiebig, bunt und lebendig gefeiert. Aktuelle und ehemalige Schüler, das Kollegium und frühere Kolleginnen und Kollegen, Freund des SPG und viele Vertreter aus Politik, Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft erlebten einen beeindruckenden Abend. Dafür sorgten natürlich die Schülerinnen und Schüler mit viel Musik, darstellendem Spiel und auch Turntanz. Doch auch die Partnerschaften des SPG mit Schulen in La Baule in Frankreich und Tiflis in Georgien fanden an diesem Abend ihren Niederschlag. Und für ganz besondere Momente sorgte die Tanzgruppe der 21. Öffentlichen Schule in Tiflis.