Holzhütte auf Waldlichtung am Uniklinikum brennt ab

Homburg. Das Feuer war schon von Weitem zu sehen und am Ende war die eineinhalbgeschossige Holzhütte auf dem Gelände des Uniklinikums in Homburg nicht mehr zu retten. Verletzt wurde aber niemand

Homburg. Das Feuer war schon von Weitem zu sehen und am Ende war die eineinhalbgeschossige Holzhütte auf dem Gelände des Uniklinikums in Homburg nicht mehr zu retten. Verletzt wurde aber niemand. Als Polizei und Feuerwehr am Samstagabend auf einer Waldlichtung, etwa 300 Meter entfernt von der Schule am Webersberg, der Förderschule körperliche und motorische Entwicklung, eintrafen, da brannte es bereits lichterloh. Gleich mehrere Menschen hatten den Feuerschein bemerkt und gegen 17.45 Uhr Alarm geschlagen. "Es gingen bei uns etliche Notrufe ein, der Feuerschein war deutlich zu sehen", hieß es bei der Polizei. Mit fünf Fahrzeugen und 20 Leuten rückte die Feuerwehr aus, informierte der Einsatzleiter, Homburgs Wehrführer Bernd Habermann. Es habe eben eine Weile gedauert, "bis jemand etwas gesehen hat und auch die Ortsangaben waren zunächst sehr ungenau", sagte er gestern. Eine gute Stunde dauerten die Löscharbeiten, die Hütte fiel am Ende komplett in sich zusammen. Um mögliche Brand- oder Glutnester in den kreuz und quer liegenden Holzbalken zu bekämpfen, rückte später noch einmal eine Feuerwehreinheit zu Nachlöscharbeiten aus. Die Gefahr, dass das Feuer auf den Wald oder andere Gebäude hätte übergreifen können, gab es laut Feuerwehr nicht. Gelagert waren in der Holzhütte, die in einem derzeit nicht bewirtschafteten Wildgehege liegt, Heuballen und Teile von Holzbuden, sagten Polizei und Feuerwehr. Die Höhe des Sachschadens stand gestern ebenso wenig fest wie die Brandursache. Einen Stromanschluss gab es in der Hütte jedenfalls nicht, so Habermann. ust

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