Höcher Ortsrat spricht über Bebauungsplan und Friedhofssatzung

Höchen. Mit der Änderung der Friedhofssatzung der Stadt Bexbach, der Teilaufhebung des Bebauungsplanes "In den Färrenstücken" und der Umgestaltung der Bushaltestelle im Bereich Dreispitz zur Haltestelle für Niederflurtechnik beschäftigte sich der Ortsrat Höchen in seiner jüngsten Sitzung

Höchen. Mit der Änderung der Friedhofssatzung der Stadt Bexbach, der Teilaufhebung des Bebauungsplanes "In den Färrenstücken" und der Umgestaltung der Bushaltestelle im Bereich Dreispitz zur Haltestelle für Niederflurtechnik beschäftigte sich der Ortsrat Höchen in seiner jüngsten Sitzung. Auf Bitte der Stadtverwaltung und in Vorbereitung einer Sitzung des Stadtrates Ende April habe er eine Ortsratssitzung einberufen, da der Ortsrat Höchen zuvor gehört werden müsse, betonte Ortsvorsteher Karl-Heinz Klein (CDU). Dabei sprachen sich die Ortsratsmitglieder einstimmig für die geplante Änderung der Friedhofssatzung der Stadt Bexbach aus. Sie muss wegen einer Novelle des Saarländischen Bestattungswesens und neuer EU-Dienstleistungsrichtlinien geändert werden. Bebauungsplan geändertEinstimmigkeit herrschte auch bei der Teilaufhebung oder Aufhebung des Bebauungsplans "In den Färrenstücken". Sie sei die logische Konsequenz der Änderung des Flächennutzungsplanes, welche im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens "Östlich der Dunzweilerstraße" (das Wäldchen) erforderlich wurde, so Klein. Aus Wohnbaufläche wird in den Färrenstücken Fläche für die Landwirtschaft und zwar der Teilbereich südlich der Kohlstraße bis zur Einmündung Turmstraße und östlich der Turmstraße. Alternativ zu einer Teilaufhebung kann auch die Aufhebung des Bebauungsplanes "In den Färrenstücken" beschlossen werden, so der Ortsvorsteher. Die Verwaltung hatte empfohlen, den Bebauungsplan in seiner Gesamtheit aufzuheben und damit den heutigen Anforderungen der Bevölkerung an den Wohnflächenbedarf und den Bedarf an Garagen und Carports Rechnung zu tragen.Haltestelle wird umgebautDie Bushaltestelle an der Dreispitz wird zu einer behindertengerechten Haltestelle für Niederflurtechnik umgestaltet. Die Maßnahme soll annähernd 32 000 Euro kosten. 75 Prozent gebe es als Zuschuss. Die bestehende Haltebucht im Einmündungsbereich Saar-Pfalz-Straße/Websweiler Straße wird vorgezogen und mehr in die Straße hinein verlagert, so dass der Bus im Fahrbahnbereich zum Stehen kommt. Somit werde gewährleistet, dass die Einstiegssituation mit Kinderwagen, Rollator und Rollstuhl verbessert werde. re

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