Heiße Folklore mit stürmischen Tänzen

Limbach. Liebhaber feuriger Folklore-Rhythmen werden auf ihre Kosten kommen bei dem Feuerwerk aus Gesang, Rhythmus, Tanz und mitreißenden Melodien, wenn am Sonntag, 29. Juni, Sbrutsch in der Limbacher Mühle gastiert.Zu dem ukrainischen Ensemble gehören zwölf Akteure, darunter drei Sopranistinnen und ein Tenor mit Opernausbildung

Limbach. Liebhaber feuriger Folklore-Rhythmen werden auf ihre Kosten kommen bei dem Feuerwerk aus Gesang, Rhythmus, Tanz und mitreißenden Melodien, wenn am Sonntag, 29. Juni, Sbrutsch in der Limbacher Mühle gastiert.Zu dem ukrainischen Ensemble gehören zwölf Akteure, darunter drei Sopranistinnen und ein Tenor mit Opernausbildung. Mit Geige, Panflöte und Akkordeon, aber auch ganz landestypischen Instrumenten wie Bandura und Cymbalon erwartet die Besucher ein Potpourri vornehmlich ukrainischer Musik. Auf dem Programm stehen neben Volksliedern auch klassisches sowie religiöses Liedgut der osteuropäischen Region.Benannt hat sich die Gruppe nach jenem 187 Kilometer langen Nebenfluss des Dnjestr, der bis heute die Grenze zwischen Galizien und Russland darstellt. Geschichtsträchtig war der polnisch "Zbrucz" genannte Fluss stets: So bildete er zwischen 1772 und 1918 die Staatsgrenze zwischen dem zaristischen Russland und Österreich-Ungarn. Das Dutzend der Mitwirkenden tritt in landestypischen, farbenprächtigen Trachten und Kostümen auf, wobei auch bisweilen stürmische Volkstänze nicht zu kurz kommen.Veranstaltet wird der Auftritt vom Förderverein des denkmalgeschützten Bauwerks an der Blies.Beginn ist um 17 Uhr. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, die Mitglieder von Sbrutsch bitten aber um Spenden, die zum Teil Waisenhäusern in der Ukraine zugute kommen. bam

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