Heckrindessen beim Biotop-Verein in Beeden

Beeden. Das Beeder Remigiusheim war voll besetzt, als der Biotop-Verein zum ersten Heckrindessen eingeladen hatte. Vorsitzender Gerhard Wagner wies darauf hin, dass es für eine gesunde Herde völlig normal sei, überzählige Tiere, besonders männliche, die nicht verkauft werden können, zu schlachten

Beeden. Das Beeder Remigiusheim war voll besetzt, als der Biotop-Verein zum ersten Heckrindessen eingeladen hatte. Vorsitzender Gerhard Wagner wies darauf hin, dass es für eine gesunde Herde völlig normal sei, überzählige Tiere, besonders männliche, die nicht verkauft werden können, zu schlachten. Die aus dem Fleisch zubereiteten Speisen, Braten und Gulasch und Beilagen, schmeckten den Besuchern vorzüglich. Zur Weiterentwicklung des Beeder Biotops erklärte Wagner, dass im kommenden Frühjahr die bisherigen Herden aus Heckrindern und Wasserbüffeln um polnische Wildpferde, Koniks, erweitert würden. Die Koniks hätten ein etwas anderes Nahrungsspektrum als die jetzigen Tiere und würden dadurch weitere Pflanzen im Biotop abweiden. Sie werden deshalb in anderen Projekten zu diesem Zweck mit großem Erfolg eingesetzt. Wagner gab bekannt, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau einer Aussichtsplattform begonnen werden könne, die mit einer Videoanlage ausgestattet werde, um einen noch besseren Blick ins Biotop werfen zu können. red

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