Gute Beziehungen zu der Besatzung der "Homburg" vertieft

Homburg. Die Patenschaft der Stadt Homburg mit dem Minenjagdboot "Homburg" hat eine lange Tradition. Entscheidend mit dafür verantwortlich ist die Marinekameradschaft Homburg, die sich seit Jahrzehnten sozusagen als Brücke zwischen Binnenland und Seefahrt versteht

Homburg. Die Patenschaft der Stadt Homburg mit dem Minenjagdboot "Homburg" hat eine lange Tradition. Entscheidend mit dafür verantwortlich ist die Marinekameradschaft Homburg, die sich seit Jahrzehnten sozusagen als Brücke zwischen Binnenland und Seefahrt versteht. Sie erfüllt die wichtige Aufgabe, die Verbindung, Freundschaft und Solidarität mit der Marine zu dokumentieren und die Marine-Tradition, den Gedanken der Seefahrt in der Stadt Homburg sowie insbesondere die Patenschaft der Homburger Bevölkerung mit der Besatzung des Patenbootes Homburg lebendig zu halten und zu fördern. Während des Maifestes weilte die Besatzung des 1995 in Dienst gestellten Minenjagdbootes in der Kreisstadt und absolvierte dabei ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm. Bei einem Besuch in der Feuerwache Homburg wurde die Crew um den Kommandanten des Minenjagdbootes, Kapitänleutnant Lukas Fuckerirer, von Oberbürgermeister Karlheinz Schöner und dem Patenschaftsbeauftragten Achim Müller empfangen. Schöner erinnerte an die guten Beziehungen mit dem ehemaligen Minensuchboot "Spica". Mit der "Homburg" trage jetzt die in Kiel liegende "Homburg" den Namen der Stadt auf ihren Einsatz- und Übungsfahrten in die Welt. Kapitänleutnant Fuckerirer stellte "das herzliche Verhältnis" zwischen seinem Boot und der Stadt Homburg heraus. "Wir sind stolz auf die Homburg", meinte der 32-Jährige, der ab Mitte Juli mit dem Minenjagdboot und seiner jungen Besatzung im Rahmen eines Nato-Einsatzes unter britischer Führung für vier Monate im Mittelmeer unterwegs ist. Für den Kommandanten ist das Saarland nicht unbekannt, stammt doch seine Frau Jana aus Neunkirchen. "Ich bin begeisterter Saarland-Fan und komme mit der Mentalität hier gut klar", erklärte er. Er habe sogar in seinem Haus in Großwittensee einen Schwenker, schmunzelte er. "Die Marinekameradschaft Homburg versteht sich als Bindeglied zwischen dem Boot und seiner Patenstadt Homburg", erklärte der Vorsitzende der Marinekameradschaft Homburg, Friedrich Abel. Unter der Führung des stellvertretenden Löschbezirksführers der Feuerwehr Homburg-Mitte, Alexander von Büren, sowie Tobias Herz hatte die Besatzung dann noch bei einem Rundgang durch die Feuerwache Gelegenheit, viel von der Arbeit der Homburger Wehr erfahren. Abgerundet wurde der mehrtägige Aufenthalt der Besatzung mit Besuchen des Homburger Maifestes, der Schlossberghöhlen, bei der Schützengesellschaft Homburg sowie eines Schrebergartens. re

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