Grundstein für ASB-Seniorenheim wird am Freitag gelegt

Limbach. Am kommenden Freitag, 30. Oktober, wird um 14 Uhr in Limbach in der Kirchenstraße 11 der Grundstein für ein Seniorenheim des ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) gelegt. Damit geht eine schier endlose Geschichte um eine Bleibe für Senioren innerhalb der Gemeinde zu Ende. Vorausgesetzt, dass auf die Grundsteinlegung dann auch tatsächlich der Baubeginn folgt

Limbach. Am kommenden Freitag, 30. Oktober, wird um 14 Uhr in Limbach in der Kirchenstraße 11 der Grundstein für ein Seniorenheim des ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) gelegt. Damit geht eine schier endlose Geschichte um eine Bleibe für Senioren innerhalb der Gemeinde zu Ende. Vorausgesetzt, dass auf die Grundsteinlegung dann auch tatsächlich der Baubeginn folgt. Bis Sommer 2010, so versichert der ASB, soll das Seniorenzentrum mit 73 Pflegeplätzen in sieben Hausgemeinschaften entstehen. Die Baukosten belaufen sich auf 6,2 Millionen Euro. Tatsache ist, dass Limbach und Kirkel schon seit über fünf Jahren Seniorenheime planen - und zwar für beide Ortsteile. Vor genau zwei Jahren sah es eher so aus, als habe Kirkel die Nase vorne, der Bauunternehmer Dietmar Boesen hatte für 2009 ein Seniorenheim in Aussicht gestellt, Betreiber sollte die Margarethenhof GmbH sein, eine Einrichtung, die Häuser und Residenzen für Senioren unterhält. 120 Heimplätze sollten im geplanten Dorfzentrum entstehen. Daraus ist bisher nichts geworden. Auch die Habitat aus Westfalen, die noch 2007 fest zugesichert hatte, das Limbacher Seniorenheim zu bauen, ist wieder abgesprungen. Bleibt also noch der ASB. Der war übrigens ganz am Anfang der Planung schon mal im Rennen. maa

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