Gilbert Leininger glänzte wieder als Kerwepfarrer

Frankenholz. Am Sonntagabend herrschte für gut eine Stunde gähnende Leere auf dem Dorfplatz, wo Schausteller und Budenbetreiber ihre Fahrgeschäfte und Verpflegungsstände für die Frankenholzer Kirmes aufgebaut hatten

Frankenholz. Am Sonntagabend herrschte für gut eine Stunde gähnende Leere auf dem Dorfplatz, wo Schausteller und Budenbetreiber ihre Fahrgeschäfte und Verpflegungsstände für die Frankenholzer Kirmes aufgebaut hatten. Vor einem Imbisstand in unmittelbarer Nähe des Kirmesplatzes warteten mehr als 200 Interessierte, darunter auch der Bexbacher Bürgermeister Heinz Müller und Ortsvorsteher Rudi Müller, auf die Kerwerede. Sie kam wie immer bei der Bevölkerung gut an. Auch diesmal übernahm Gilbert Leininger als Kerwepfarrer diesen Part. Fünf Autoren aus Frankenholz hatten zehn Geschichten zusammengestellt, die Leininger hoch auf der einer Leiter stehend in 45 Minuten den Gästen vortrug. Dabei ging es unter anderem um den Banküberfall oder um die Ansammlung von Autospiegeln auf den Straßen, die ihre Fahrer durch unvorsichtiges Fahren verloren haben. Eine demolierte Schranke beschäftigte die Polizei. Eine Gewalttat lag aber nicht vor: Vielmehr hatte ein zehnjähriger "Rotzlöffel" diese Schranke als Schaukel auserkoren. Ein Dorn im Auge ist den Frankenholzer Bürgern weiterhin die Baustelle in Bexbach, die auf dem Weg nach Frankenholz einige "aber nicht richtig beschilderte" Umleitungen erforderlich macht. ha

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