Homburg. Die Volkshochschule Homburg bietet nun auch im Herbst eine Fastenwoche, eine Basen- und eine Reismehlsuppenkur an, die am Montag, 30. August, mit einem Infoabend beginnt. Alle drei Kuren sind derGesundheit förderlich. Die Fastenkur stellt eine Entsäuerung ersten Ranges dar, heißt es in einer Pressemitteilung. Hier wird für den Zeitraum von sechs Tagen auf feste Nahrung verzichtet. Diese Kur ist nicht für jeden durchführbar, entweder aus gesundheitlichen oder Altersgründen, oder weil keine Möglichkeit besteht, eine Auszeit zu nehmen, oder es fehlt der Mut, auf feste Nahrung zu verzichten. Die Basenkur umfasst ebenfalls sechs Tage. Sie ist der freiwillige Verzicht auf säurebildende Nahrungsmittel und stellt auch eine Entsäuerungs- und Entlastungskur dar. Ein weiterer positiver Effekt ist die Gewichtsreduktion auf gesunde Weise. Die Basenkur ist für jeden geeignet, mit Ausnahme von Schwangeren und Krebspatienten im Endstadium, und führt zu einer Belebung, sowohl körperlich als auch psychisch. Die Basenkur ist frei von tierischem Eiweiß und von Getreide und daher besonders für Allergiker geeignet. Auch bei Erkrankungen wie Rheuma, Asthma, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Morbus Crohn und Neurodermitis wirkt sich die Basenkur positiv aus. Bei der dritten Kur handelt es sich um die so genannte Reismehlsuppenkur, ausgearbeitet für Teilnehmer mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, hauptsächlich Fruktose- und Laktose-Intoleranz. Bereits eine sechstägige Kur erlaubt den Teilnehmern, wieder abwechslungsreicher zu essen, mit mehr Gemüse und Obst. Der Infoabend für alle drei Kurse findet am 30. August um 19 Uhr im Lehrerzimmer der Hohenburgschule statt. Referentin ist Doris Schneider, Diplom- Chemikerin, Ernährungsberaterin und Fastenleiterin des Berufsverbandes "Fasten und Ernährung". redNähere Informationen unter Tel. (0 68 41) 10 11 06.