Fußball-Landesliga Zwei Teams im frühen Kampf um den Klassenerhalt

NIEDERGAILBACH · Fußball-Landesliga: Die SG Gerheim-Niedergailbach steht vor einem wichtigen Heimspiel gegen den FV Oberbexbach.

 Auch Nenad Drljaca (links), Spielertrainer des FV Oberbexbach, und Dominik Kurz, Kapitän der SG Gersheim-Niedergailbach (rotes Trikot) treffen in der Landesliga-Partie in Niedergailbach aufeinander.

Auch Nenad Drljaca (links), Spielertrainer des FV Oberbexbach, und Dominik Kurz, Kapitän der SG Gersheim-Niedergailbach (rotes Trikot) treffen in der Landesliga-Partie in Niedergailbach aufeinander.

Foto: Wolfgang Degott

(sho) Die Landesliga-Fußballer der SG Gersheim-Niedergailbach bestreiten am Sonntag gegen den FV Oberbexbach ein wichtiges Heimspiel. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz in Niedergailbach ist um 15 Uhr. Die SG belegt nach neun Spieltagen mit neun Punkten Rang elf, die Oberbexbacher reisen mit sieben Zählern als Tabellen-15. an. Wie viele Mannschaften am Saisonende absteigen müssen, hängt von mehreren Faktoren ab. Unter anderem ist dabei von Bedeutung, ob der Vize-Meister der Klasse sein Relegationsspiel gegen den Tabellenzweiten der Landesliga Nord gewinnt.

„Unser Ziel war, ist und bleibt der Klassenerhalt. Wir wissen, dass wir keine Mannschaft mit spielerischen Glanzpunkten sind. Wir definieren uns über unsere mannschaftliche Geschlossenheit und unsere Kampfstärke“, sagt Fabian Weiser vom Spielausschuss der SG. Mit dem FV Oberbexbach komme nun eine Mannschaft nach Niedergailbach, die ebenfalls um den Ligaerhalt kämpfen müsse. Man erwarte ein Spiel auf Augenhöhe.

Am vergangenen Sonntag hatte die SG durch den 4:0-Sieg beim bisherigen Tabellenneunten SV Schwarzenbach ligaweit für mächtig Aufsehen gesorgt. Die Tore hatten Vadim Miller (54., 89.) sowie Till Welsch (64., 90.) erzielt. Die Schwarzenbacher hatten in der 69. Minute durch Nikola Radeljic eine Gelb-Rote Karte kassiert. „An diesem Tag hatte alles für uns gepasst. Unser Trainer Thomas Uth hat durch seine Einwechslungen – auch was die dadurch taktisch bedingten Umstellungen betraf – für viel frischen Wind gesorgt“, berichtet Weiser.

Man hätte aus fünf bis sechs Chancen vier Tore erzielt, während die Schwarzenbacher noch einen Elfmeter verschossen. „Am Ende war zwar unser Sieg nicht ganz unverdient, das Ergebnis fiel aber viel zu hoch aus“, sagt Weiser.

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