Wieder neues Leben in alten Schulzimmern?

Bliesdalheim. Ortsvorsteher Klaus Fischer berichtete in der Bliesdalheimer Ortsratssitzung in der ehemaligen Schule davon, dass das Medelsheimer Schulgebäude, finanziell unterstützt durch das Konjunkturprogramm, saniert, um- und teilweise noch ausgebaut werden soll

 Das ehemalige Schulhaus in Bliesdalheim. Foto: Wolfgang Degott

Das ehemalige Schulhaus in Bliesdalheim. Foto: Wolfgang Degott

 Das ehemalige Schulhaus in Bliesdalheim. Foto: Wolfgang Degott

Das ehemalige Schulhaus in Bliesdalheim. Foto: Wolfgang Degott

Bliesdalheim. Ortsvorsteher Klaus Fischer berichtete in der Bliesdalheimer Ortsratssitzung in der ehemaligen Schule davon, dass das Medelsheimer Schulgebäude, finanziell unterstützt durch das Konjunkturprogramm, saniert, um- und teilweise noch ausgebaut werden soll. Während den Bauarbeiten, so würden es die Planungen des Gersheimer Schulamtes vorsehen, solle der Schulbetrieb ausgelagert, über mehrere Monate das leer stehende Bliesdalheimer Gebäude genutzt werden. Da auch Bauarbeiten in Altheim, dem zweiten Standort der Grundschule Medelsheim-Altheim durchgeführt werden, könnte auch dort eine "Evakuierung" von Schülern und Lehrern für vorübergehende Abhilfe schaffen. Dann jedoch, so Fischer, würden mit den sechs Klassen alle Räume der Bliesdalheimer Schule belegt werden, zumal der Schule auch eine freiwillige Nachmittagsbetreuung angegliedert sei. Der Ortsrat sprach sich teilweise gegen die Planungen aus. Da in der gleichen Sitzung dem neu gegründeten DRK-Ortsverein Bliesdalheim ein Raum im Obergeschoss zugesprochen wurde, solle geprüft werden, ob nicht eine Teilauslagerung nach Breitfurt durchgeführt werden könne. Da das Projekt "Tatort Dorfmitte" des Umweltministeriums auch in diesem Jahr weitergeführt werden soll, sprach sich der Ortsrat dafür aus, am Bliestal-Freizeitweg eine Sitzgruppe aufzustellen. Ferner sollte der Bereich, in dem das Regenrückhaltebecken installiert worden sei, schöner gestaltet werden. Mit Unterstützung des Kreisfachberaters Harry Lavall sollen Sträucher und Bäume angepflanzt werden. Unterstützt wurde das Vorhaben des Arbeits- und Fördervereins für Bliesdalheimer Dorfgeschichte, in seinem Archiv befindliche, teilweise mehr als 80 Jahre alte Fotos von Bliesdalheim an den etwas leer wirkenden Wänden im neu geschaffenen Schulungsraum anzubringen. Der Vorsitzende teilt mit, dass im gemeindlichen Investitionsprogramm Mittel für die Anschaffung von neuen Fenstern für die alte Schule, die Isolierung der Hallendecke und die Restaurierung eines Wegekreuzes sowie den Bau eines Buswartehäuschen am ehemaligen Zollkommissariat vorhanden seien. ott

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