Nostalgie Vor 50 Jahren die Schule verlassen

Niedergailbach · Im Juli 1967, am Ende des damaligen zweiten Kurzschuljahres, wurden die Schülerinnen und Schüler der katholischen Volksschule Niederwürzbach entlassen. Zum „Goldenen Klassentreffen“ trafen sie sich wieder. Grund war auch, dass Marianne Wilbert, die damals noch Müller hieß, aus Leipzig angereist war. Sie hatte es am weitesten weg verschlagen, lebt dort mit ihrem Mann, der aus Niedergailbach stammt.

 Die ehemaligen Schüler der Volksschule Niederwürzbach beim goldenen Klassentreffen im Niedergailbacher Festzelt. Mit dabei Bärbel Spang (Zweite von hinten links.) und Doris Buhr (Dritte von hinten rechts).

Die ehemaligen Schüler der Volksschule Niederwürzbach beim goldenen Klassentreffen im Niedergailbacher Festzelt. Mit dabei Bärbel Spang (Zweite von hinten links.) und Doris Buhr (Dritte von hinten rechts).

Foto: Wolfgang Degott

Ansonsten haben Bärbel Spang und Doris Buhr das Heft der Organisation in der Hand. „Wir treffen uns in der Regel alle fünf Jahre, haben auch unsere goldene Kommunion gemeinsam gefeiert“, so Doris Buhr, und erwähnt, dass man sich im Fünf-Jahres-Rhythmus zu einer gemütlichen Runde trifft. Wie sie blieben die meisten ihrer Mitschüler, mit denen sie neun Jahre lang die Schulbank gedrückt hatten, der Heimat verbunden.

Das Treffen wurde dann auch eine große Runde, 16 waren ins Festzelt zur Gälbacher Zeltkirb gekommen. Dort wurde ausgiebig erzählt. Erinnert wurde dabei auch an Victoria Schwarz, die die ersten vier Jahre Klassenlehrerin war und an Schwester Waltrud, die die letzten fünf Jahre als Klassenlehrerin die Klasse betreute.

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