RCC Der Carneval-Club Rubenheim kann auch im Sommer feiern

Rubenheim · In Köln heißt es „Jeck im Sunnesching“, in Rubenheim „Sommerfest des RCC“. Mit einem tollen Abendprogramm unterhielten die Aktiven des Rubenheimer Carneval Clubs die Zuhörer im voll besetzen Festzelt an der alten Schule.

 Das „Ruwenummer Allerlei“ beim RCC-Sommerfest.

Das „Ruwenummer Allerlei“ beim RCC-Sommerfest.

Foto: Wolfgang Degott

„Karneval ist ein Saisongeschäft, und im Sommer ist das immer ein bisschen schwierig“, meinte die neue Vorsitzende Marie-Christine Lisbert. Doch der Reigen der Beiträge bei der „Reise um die Welt“ zeigte, dass die Fasenachter des RCC auch bei heißen Temperaturen ausgelassenes Flair des Showprogrammes der Kappensitzungen entfachen können. So startete das „Ruwenummer Allerlei“ auf der Hamburger Reeperbahn, um dann den Stab an die Jugendgarde und die Minis weiter zu geben. Sie steuerten gemeinsam auf dem Schiff unser Nachbarland Frankreich an. Die beiden närrischen Conférenciers, de Sepp (Samuel Kiehlmeier) unn sein „getuppeltes Weinbergschneckche“ es Luwis aus Herwezum (Susanne Theis) hatten ihren Flieger nach Spanien bestiegen. Also ab in den Süden. Dort wartete schon die Aktivengarde mit ihrem Auftritt. Den Voodoo-Gott beschworen die „Golden Girls“ und bei den American Football-Spielern sowie dem koreanischen „Kung Fu fighting“ setzte sich das Männerballett in Szene, unterstützt von den rhythmischen Cheerleadern aus der Aktivengarde. Nach „Stars und Stripes“ der Vereinigten Staaten war es nicht mehr weit zum „Hawaii Hula“ mit den „Hansbebchern“. Dann war Schluss mit Reisen, ging es heimwärts, musikalisch „In das Dorf, wo ich geboren bin“ der Dorfrocker, wo es wieder die Akteure des Allerlei waren, die für ausgelassene Partystimmung sorgten. So hatten sich die monatelangen Proben gelohnt und die Arbeit der drei Orga-Leiterinnen Linda Welsch, Meike Rebmann und Elisabeth Fromm. Höhepunkt des zweiten Festtags waren die erstmals durchgeführten „Rubenheimer Sommerspiele“ unter der Leitung von Elias Kiehlmeier und Jan Kuhn. Dabei ging es beispielsweise in den Disziplinen Tauziehen, Eierlaufen, Bierkastenrennen und Nageln um die Preise, die das Bistro History zur Verfügung gestellt hatte. Insgesamt rund 60 Helfer halfen mit, das Sommerfest zu einem Erlebnis werden zu lassen. Mit dabei auch das Kinderprogramm mit Kinderschminken, das Anna Welsch mit ihrer Juniorengarde auf die Beine gestellt hatte. Jetzt steuert der Club auf die Sessionseröffnung am Samstag, 16. November, und die beiden Prunk- und Galakappensitzungen an den Samstagen 8. und 15. Februar zu. Zuvor findet der Kaffeenachmittag zugunsten der Kinderkrebshilfe im November statt.

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